Das komplette Erzieherinnenteam war beim Tag der offenen Tür in der KinderVilla natürlich auch mit dabei. Fotos: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

KinderVilla besteht seit fünf Jahren / Einrichtung und Mitarbeiter erhalten viel Lob

Niedereschach. Mit einem kleinen Festakt wurde in der KinderVilla in Niedereschach zu Beginn des Tag der offenen Tür das fünfjährige Bestehen gefeiert. Die Einrichtung ist eine wichtige Einrichtung im Bereich der Kleinkindbetreuung. Begrüßt wurden die Gäste von der Leiterin der KinderVilla, Margrit Venohr. Sie wies darauf hin, dass fünf Jahre KinderVilla auch fünf Jahre Kinderlachen bedeute. Manchmal gebe es auch die eine oder andere Träne. Sie erläuterte das ausschließlich am Kindeswohl orientierte pädagogische Konzept und veranschaulichte dieses auch bei einem Rundgang durch die schmucken, kindgerechten Räume. Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg begrüßte in seiner Festansprache das ganze Kollegium der KinderVilla, die Kinder, die Mitglieder des Elternbeirates, die für die Bewirtung sorgten, Tamer Öteles, als Vorstand und Geschäftsführer der Stiftung Lernen-Fördern-Arbeiten (LFA), die Träger der KinderVilla ist und mit der die Gemeinde auch in anderen Bereichen eng und gut zusammen arbeitet, LFA-Bereichleiterin Marie Breddin, seinen Amtsvorgänger Otto Sieber und vom Gemeinderat Walter Pankoke. Dank des Entgegenkommens von Familie Jerger, die der Gemeinde das jetzige KinderVilla-Gebäude zur Miete anbot, habe man eine sehr gelungene räumliche Lösung für die Kleinkindbetreuung gefunden. Das Gemeindeoberhaupt freute sich, dass in der KinderVilla zwischenzeitlich drei Gruppen mit 30 Kleinkindern betreut werden. "Wir sind in der KinderVilla hervorragend ausgestattet. Aber was nützt die Ausstattung. Die Menschen sind entscheidend", so Ragg, der dabei voll des Lobes für das KinderVilla-Team und die LFA war. Magrit Venohr, Bereichsleiterin Marie Breddin und der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer Tamer Öteles, freuten sich natürlich über so viel Lob. Beim gemeinsamen Rundgang standen Genohr, Öteles und Breddin den Besuchern für alle Fragen rund um den Betrieb der KinderVilla zur Verfügung. Sie erläuterten dabei die Gesamtkonzeption bei der das Wohlergehen der Kinder im Mittelpunkt stehe. Dazu gehöre zu allererst eine verlässliche und liebevolle Betreuung sowie die Versorgung der Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Pflege, Schutz und Geborgenheit.

In der KinderVilla verfolge man einen ganzheitlichen Ansatz, der jedes einzelne Kind in seinen individuellen Bedürfnissen und seinem sozialen Umfeld wahrnehme. Als freier Träger orientiere man sich in der "KinderVilla" an den Bedürfnissen der Familien. Dem entsprechend biete die „KinderVilla“ flexible Rahmenbedingungen und Öffnungszeiten. Bürgermeister Martin Ragg bezeichnete beim Rundgang die KinderVilla“ als lebendigen Teil der Gemeinde Niedereschach. Das vorhandene Bildungsumfeld biete alle Möglichkeiten des späteren Übergangs in den Kindergarten. Wer sich näher interessierte, konnte sich anhand einer Power-Point-Präsentation Details erklären lassen. Kulinarisch bestens versorgt wurden die Besucher von den Elternbeiräten. Gefreut hat sich das Niedereschacher KinderVilla-Team auch über den Besuch des KinderVilla-Kollegiums aus Villingen-Schwenningen.