Eine urige Truppe aus Rüßwihl aus dem Hotzenwald machte übers Wochenende mit ihren Bulldogs und Anhängern Rast in Fischbach bei Günter Roth. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Oldtimer machen Station in Fischbach

Niedereschach-Fischbach/ Görwihl-Rüßwihl. Mächtig etwas geboten war am Wochenende beim Fischbacher Oldtimer- und Bulldogfreund Günter Roth. Grund: Er hatte Besuch von den Bulldogfreunden aus Rüßwihl im Hotzenwald.

Acht Oldtimer- und Bulldogfreunde aus Rüßwihl waren mit ihren Traktoren angereist und genossen bei Günter Roth zusammen mit weiteren Mitgliedern der Oldtimer- und Bulldogfreunde aus Niedereschach einen wunderbaren Tag mit Übernachtung. Als Höhepunkt stand ein gemeinsamer Besuch im Auto- und Technikmuseum am Bahnhof in St. Georgen auf dem Programm. Die Gäste auf Rüßwihl waren mit ihren Oldtimer-Bulldogs vier Tage lang auf großer Fahrt. Sie alle hatten Hütten verschiedener Art im Schlepptau, in denn bei den drei Übernachtungen auch geschlafen wurde, sogar eine Toilette fehlte nicht.

Die urigen Hotzenwälder fühlten sich in Fischbach sichtlich wohl, so wie bereits 2009, als über die derzeit geschlossene Gaststätte Mühlenklause in Kappel der Kontakt der Bulldogfreunde aus Rüßwihl und Günter Roth, vermittelt durch Peter Laufer, zustande gekommen war. Bei Roth wurde nicht nur gegrillt und übernachtet, sondern es gab natürlich intensive Bulldog- und Oldtimergespräche. Es zeigte sich einmal mehr, dass die nur in loser Form organsierten Bulldogfreunde aus Rüßwihl und Niedereschach bestens harmonieren.

So berichtete einer Gäste aus Rüßwihl in seiner humorigen und trocken Art, dass man zwar einen Präsidenten habe, der jedoch nie dabei sei, wenn man auf große Fahrt gehe, dass man einen Pressesprecher habe, der nie spreche, einen Schriftführer, der nie etwas schreibe, und einen Eierbeauftragten, der jedoch nie für Frühstückseier sorge. Von Fischbach aus fuhren die Rüßwihler weiter nach Gundelfingen. Da erwartete sie der ehemalige Fischbacher Förster Michael Karle bereits. Und über Lenzkirch und Höhenschwand ging es wieder zurück in den heimatlichen Hotzenwald.