Ortschaftsrat: Gefahr auf dem Friedhof und Ideen für die Halle

Niedereschach-Fischbach (alb). Albert Roth aus Fischbach regte in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates an, die Wiese im Park in der Fischbacher Ortsmitte künftig mit einem Grasfanggerät zu mähen. Es sehe nicht schön aus, wenn das Gras nicht aufgefangen und abgetragen werde. Desweiteren kritisierte der Mesner, dass auf dem Friedhof in Fischbach immer wieder Gräber abgeräumt werden, wobei die Fundamente jedoch entgegen den Vorschriften so belassen würden. Zudem würden bei Räumung der Gräber die geräumten Flächen nicht aufgefüllt und wie vorgeschrieben eingesät. Die Fundamente schauen deshalb teilweise heraus, was schlicht und einfach nicht gut aussehe. Teils seien es sogar Eisenspitzen, die aus der Erde herausragen.

Er bat die Gemeinde hier Abhilfe zu schaffen. Außerdem wies Roth darauf hin, dass die Wasserablaufrinnen im Bereich des Kirchweges voller Dreck seien und dringend gesäubert werden müssten. Hier wird wohl der Bauhof gefordert sein.

Mit Blick auf die neue angebrachte Ortsbeschilderung in Fischbach wies mit Jürgen Seemann ein weiterer Zuhörer darauf hin, dass das Hinweisschild in Richtung Bodenacker völlig krumm sei. Hierzu erklärte Ortsvorsteher Peter Engesser, dass es bei diesem Schild Probleme mit einem Anlieger gegeben habe. Man sei dabei eine Lösung zu finden. Das krumme Schild komme weg oder werde abgeändert. Michael Stern, er ist stellvertretender Vorsitzender des Musikvereins Fischbach stellte den Antrag, für die Bühne der Bodenackerhalle Bühnenelemente und Podeste anzuschaffen. Er habe diesbezüglich bereits zwei Angebote zum Preis von 7300 Euro vorliegen. Die Angebote seien allerdings schon etwas älterer Natur, so dass die Investition wohl jetzt 9000 bis 10 000 Euro betragen würde. Diese mögliche Anschaffung würde auf jeden Fall einen Mehrwert für die Halle bedeuten. Gelagert werden könnten die Bühnenelemente und Podeste eventuell im bisherigen Öltankraum unter der Schule, wenn der dort noch eingebaute und nach erfolgtem Gasanschluss nicht mehr benötigte Heizöltank geleert und entfernt worden ist. Im Bereich der Schmiedegasse, so Stern weiter, wurde im Bereich der dortigen Wendeplatte bislang noch nicht geteert. Er fragte nach, ob es dort geschottert bleibe. Aus seiner Sicht sollte unbedingt geteert werden. Es sei auch ein Problem für den Winterdienst dort die Räumung vorzunehmen.

Bürgermeister Martin Ragg will die von Stern und Roth angesprochenen Themen aufgreifen.