Ortschaftsrat regt Ausbesserungen im Rahmen der Tiefbauarbeiten für Erdgasleitungen an

Niedereschach-Fischbach (alb). Nicht eindeutig klären ließ sich in der Sitzung des Ortschaftsrates Fischbach die Frage, ob bei der Räumung von Grabstellen das Fundament mit ausgegraben und entsorgt werden muss. Das sei auch den Friedhöfen der Gemeinde unterschiedlich, erklärte Hauptamtsleiter Timm Maier auf Anfrage von Albert Roth.

Maier sagte zu, das zu prüfen. Roth bemängelte, dass innerhalb des Grabfeldes auf dem Fischbacher Friedhof, in dem nun die Erdurnengräber sind, noch alte Fundamentreste sind, die bei der Bepflanzung dieser neuen Urnengräber störend seien. Des Weiteren bat Roth darum, dass der Bauhof die Rinne entlang des Kirchbergs einmal reinigt. Da sei das Gras zwischenzeitlich höher als der Weg, und bei Regen laufe das Wasser dann nicht in der Rinne, sondern auf den Kirchweg. Bürgermeister Martin Ragg sagte zu, sich darum zu kümmern.

Ortschaftsrat Jürgen Seemann regte an, im Zuge der laufenden Tiefbauarbeiten für die Erdgasleitungen in der Sinkinger Straße gleich einige ausgebrochene Straßenstellen rund um die Einlaufschächte mit zu sanieren. Den Vorschlag habe die Verwaltung auch schon von anderen Bürgern erhalten und bereits an den Landkreis weiter geleitet, denn dieser zuständig, da es sich bei der Sinkinger Straße um eine Kreisstraße handle, betonte Ragg.

Auch fragte Seemann nach, wann die von ihm angeregten Werbeschilder für die Vermarktung der noch freien Gewerbe- und Wohnbauflächenangebracht werden. Bürgermeister Ragg erläuterte, dass es im Beschluss des Ortschaftsrates heißt, dass die Werbeschilder erst angebracht werden, wenn die laufenden Gespräche mit einigen einheimischen Interessenten abgeschlossen sind. Wenn klar ist, wie viel Gewerbeflächen diese einheimischen Unternehmen benötigen, soll das Schild aufgestellt werden. Aufgefallen ist Seemann auch, dass in der Sinkinger Straße die Schirme der Straßenlaternen so verschmutzt sind, dass dies Ausleuchtung der Straße darunter leidet. Die Frage war, ob die Stadtwerke Villingen-Schwenningen, mit denen die Gemeinde einen Unterhaltungsvertrag für den Bereich der Straßenbeleuchtung hat, zuständig sind oder die Gemeinde.

Da passte es, dass Stadtwerkechef Ulrich Köngeter in der Sitzung anwesend war. Er müsse sich den Unterhaltungsvertrag zwar noch einmal genau ansehen, sei aber der Meinung, dass, wenn die Lichtausbeute leidet, die Stadtwerke zuständig sind.