Mit einem neu formierten Vorstand startet der Wurzelzwerge-Naturkindergarten ins neue Vereinsjahr. Das Bild zeigt (von links) Alice Henry, Nicole Schuler, Tajana Werner, Julia Mancao, Ariane Jost, für die abwesende Sandra Kilimann hatte ihr Mann das Einverständnis überbracht, und Petra Bob. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Beim Naturkindergarten zur Nachfolgerin von Tajana Werner gewählt

Niedereschach (alb). Neu formiert hat sich der Vorstand beim Wurzelzwerge-Naturkindergarten Niedereschach.

Bei den Neuwahlen wurde Ariane Jost als Nachfolgerin der bisherigen Vorsitzenden Tajana Werner gewählt. Neue Stellvertreterin ist Julia Mancao. Tajana Werner wird als zweite Besitzerin aber auch weiterhin mit im Vorstand vertreten sein. Als Schriftführerin wurde in Abwesenheit Sandra Kilimann bestätigt, zu neuen Kassenprüfern wurden Petra Bob und Alice Henry bestimmt.

In ihrem letzten Rechenschaftsbericht als Vorsitzende und bei ihrem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr sprühte Tajana Werner regelrecht vor Begeisterung und Engagement für den Waldkindergarten. "Dass unsere Kinder in solch einem Kindergarten groß werden dürfen, ist für mich ein echter Luxus, und wir können uns glücklich schätzen, dass es so etwas bei uns hier gibt", so Werner. Umso mehr gelte es, darauf zu achten, dass man wettbewerbsfähig bleibe. Es sei auch wichtig, die Transparenz und die Öffentlichkeitsarbeit im Naturkindergarten zu forcieren: "Viele Leute wissen noch immer nicht, was im Waldkindergarten geboten wird".

Ein "ganz großes Lob an den Waldkindergarten und sein Team" sprach Gemeinderat Walter Pankoke aus. Sogar außerhalb der Grenzen Baden-Württembergs habe dieses Vorzeigemodell beim Aufbau eines Waldkindergartens in Koblenz/Lahnstein bereits Nachahmer gefunden.

In ihrem Ausblick nannte Tajana Werner die Landschaftsputzete, an der sich der Waldkindergarten aktiv beteiligen werde. Dies sei ganz wichtig, um das Bewusstsein der Kinder für die Umwelt zu schärfen. Wichtig sei auch die Kooperation mit den Schulen, so wie sie seit einiger Zeit praktiziert werde. Hier habe sie die Erfahrung gemacht, dass dies den Kindern den Schulstart enorm erleichterte, weil man sich schon kenne.