Zahlreiche Freizeitschützen aus Vereinen und Organisationen stellten sich dem Wettbewerb der Schützengilde Neuweiler. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: 168 Freizeitschützen zielen auf die Scheiben / 24 Teams kämpfen um Pokale

Neuweiler. Im und rund um das Schützenhaus herrschte am Sonntag Hochbetrieb. Der Wettbewerb um den Pokal lockte zahlreiche Vereine an. Aber es kamen auch zahlreiche Spaziergänger und Wanderer, die das Domizil der Schützengilde Neuweiler als Ziel auserkoren hatten.

Die Vereine nahmen in rekordverdächtigen Zahlen teil, wie Hartmut Rühle bereits zur Mittagszeit feststellte. Er hatte zu diesem Zeitpunkt schon mehr Mannschaften registriert, als im Vorjahr insgesamt da waren. Am Ende waren 24 Teams, darunter fünf rein weiblich, die um die Pokale wetteiferten. Und da in jeder Mannschaft sieben Teilnehmer agieren konnten, zielten 168 solcher Freizeitschützen auf die Scheiben in der Schießanlage.

Ob Tänzer, Fußballer oder Feuerwehrleute, um nur einige Beispiele zu nennen, unter Anleitung der Aktiven aus den Reihen der Schützengilde konnten alle Interessierten anlegen, um so viele Ringe wie möglich zu erreichen. "Die jeweils vier besten Ergebnisse eines Teams fließen in die Mannschaftswertung ein", erläuterte Rühle. Und die entschied bei den Herren am Ende mit 181 Ringen der Verein Kreuzung für sich, gefolgt von der AH-Abteilung des FC Neuweiler mit 179 Ringen sowie der Feuerwehr Zwerenberg, die 175 Ringe erzielte.

Marianne Noe gewinnt Vorstandswettbewerb

Bei den Damen hatten die Tänzer G`schnörglde mit 172 Ringen die Nase vor jenen aus dem Verein Kreuzung mit der gleichen Anzahl und den Vertreterinnen vom Verein Gaugenwald, die 169 Ringe erreichten. Beste Einzelschützen waren Susanne Kalmbach und Michael Schanz, während Andreas Pfeiffer mit einem 125,1-Teiler als bester Blattl-schütze aus dem Schießstand ging. Beim ausgelobten Vorstandsblattl, also Wettbewerb unter den Vorständen der teilnehmenden Gruppen, verwies indes Marianne Noe (G´schnörgelde) mit einem Teiler von 529 die Herren auf die Plätze. Wolfram Ungemach vom Schwarzwaldverein wurde Zweiter, Thomas Schöttle von Kreuzung Dritter.

Ungeachtet des Schießwettbewerbs hatten die Mitglieder der Schützengilde alle Hände voll zu tun, um sowohl in der Halle, als auch im Außenbereich die zahlreichen Gäste zu bewirten."Bei super Wetter war es ein gelungener Tag", resümierte deshalb Oberschützenmeisterin Heide Gengenbach.