Führungsmannschaft der Neuweiler Alterswehr präsentiert sich nahezu unverändert. Foto: Schabert Foto: Schwarzwälder-Bote

Werner Aichele gibt Kameraden sowohl Rück- als auch Ausblick  / Beitrag zum Gemeinwohl

Von Hans Schabert

Neuweiler. Des Rückhalts der jetzt zehn Jahre bestehenden Alterswehr Neuweiler kann sich der neu gewählte Obmann Helmut Wurster sicher sein. Einstimmig fiel bei der Hauptversammlung in der Krone in Breitenberg die Wahl des früheren Gaugenwalder Kommandanten auf fünf Jahre aus.

Nahezu vollzählig waren die Mitglieder anwesend, als der die Abteilung leitende Vize Werner Aichele seinen Bericht gab. Er wolle sich ohne Amt in die Reihe der Mitglieder zurückziehen, da ihm die Aufgaben seines Bauunternehmens zu wenig Zeit lasse. Für die Übergangszeit hat er die Arbeit aber bestens gemeistert. Dies kam bei der Entlastung zum Ausdruck.

Zu bewältigen waren 2014 insgesamt 13 Veranstaltungen. Ein ebenso großes Programm steht für 2015 an. Hilfreich ist dabei, dass verschiedene Kameraden im Wechsel die Angebote organisieren. Lediglich eines macht Sorgen: Der Alterswehr fehlt der Nachwuchs. Dies rührt daher, dass die Feuerwehrleute heute recht jung den Dienst aufnehmen, um nach einem Vierteljahrhundert mit 45 oder 50 Jahren auszuscheiden. Sie stehen dann im Berufsleben. So fehlt meist die Zeit, sich in der Alterswehr zu engagieren.

Außer ihrem neuen Obmann wählte die Versammlung Ernst Klink als dessen Stellvertreter. Karl Greule führt weiter die Kasse. Die Aufgabe des Schriftführers übernahm Kurt Stoll. Die Wahl leitete Bürgermeister Martin Buchwald. In seinem Grußwort zeigte er die Entwicklung der Gesamtwehr hinsichtlich ihrer modernen Bedürfnissen angepassten Ausstattung auf.

Gesamtkommandant Anton Höschle wertet das Geschehen bei der Alterswehr als Beitrag zum Gemeinwohl. Sein Rück- und Ausblick auf alle Abteilungen hob – neben den knapp 20 Einsätzen – die Hocketsen in Breitenberg und Gaugenwald, das Dorffest sowie das Fackeln hervor.