Freie Wählerunion in Neuweiler stellt 19 Kandidaten / Zukunft der Waldschule steht auf Agenda
Neuweiler. Die Freie Wählerunion (FWU) in Neuweiler hat ihre Liste mit 19 von 20 möglichen Kandidaten nahezu vollständig besetzt. Lediglich in Oberkollwangen ist ein Platz offen geblieben.
Mit Hans-Ulrich Lörcher aus Oberkollwangen und Jörg Burghard aus Zwerenberg verzichten zwei bisherige Ratsmitglieder der Liste auf eine erneute Kandidatur. Hingegen stellen sich acht Gemeinderäte der FWU am 25. Mai erneut dem Wählervotum. Erfreut ist man bei der Liste darüber, dass sechs Frauen antreten. Das Alter der Kandidaten liegt zwischen 26 und 61 Jahren.
Laut Pressemitteilung hat es im Gemeinderat in Neuweiler nie Fraktionen gegeben, und so werde es auch in Zukunft sein, da jedes Ratsmitglied in seiner Entscheidung frei sei.
Allen Kandidaten sei klar, dass es auch in den nächsten Jahren wenig Spielraum geben wird für wünschenswerte Investitionen. Man sei sich einig, dass möglichst keine neuen Schulden gemacht werden sollen und mit dem Vermögen der Gemeinde sehr sorgfältig umgegangen werden muss. Als eine der wichtigsten offenen Fragen, für die eine Lösung gefunden werden müsse, nennt die FWU den Fortgang in der Waldschule ab Klasse 5.
Der Wahlvorschlag der FWU umfasst folgende Kandidaten: Für Agenbach Regina Schmid, Werner Wolf und Claudia Wurster; für Breitenberg Bernd Greule, Markus Fenchel, Sandra Lörcher und Gabriele Seidt-Nothacker; für Gaugenwald Reinhardt Kussack und Karin Schmidt; für Hofstett Rainer Hanselmann und Heinz Stockinger; für Neuweiler Tobias Charlotin, Rainer Dörich, Doris Hammann und Heiko Rall; für Oberkollwangen Klaus Hartmann; für Zwerenberg Friedrich Blaich, Horst Schaible und Werner Stockinger.
Wenn die Wähler am Sonntag, 25. Mai, in den sieben Ortsteilen der Gemeinde Neuweiler zur Wahl gehen, haben sie bei der Gemeinderatswahl 13 Stimmen. Die Anzahl der Sitze wurde von 16 auf 13 reduziert. Neuweiler und Breitenberg haben je drei Sitze, Zwerenberg und Agenbach je zwei, Gaugenwald, Hofstett und Oberkollwangen je einen. Da es zwei Wahlvorschläge gibt, hält es die FWU für möglich, dass es Überhangmandate geben wird.