Auch die Menschen aus der Region, wie beispielsweise die Mitglieder der Neubulacher Bergmannskapelle, sollen sich im Heimatkochbuch wiederfinden. Foto: Klink Foto: Schwarzwälder-Bote

Geschichten und Bilder ergänzen Teinachtal-Heimatkochbuch

Bad Teinach-Zavelstein/Neubulach/Neuweiler (hms). Mit dem Heimatkochbuch mit dem Arbeitstitel "Rund ums Teinachtal" geht es voran. Laut dem Chefkoch des Hotels Therme Bad Teinach, Thomas Kling, stehen die rund 160 Rezepte aus der Region fest, die ins Buch kommen."Es ist gar nicht so einfach, alles druckfertig aufzubereiten", meinte einer aus der Gruppe der Köchegemeinschaft bei der jüngsten Besprechung im Gasthaus Hirsch in Breitenberg. Die Kollegen stimmten ihm zu. Jeder von ihnen weiß, wie ein Gericht schmackhaft zubereitet wird.

Aber alles muss ja so dargestellt und aufgeschlüsselt werden, dass es der Laie gut nachkochen kann. Außerdem gibt es vom herausgebenden, bundesweit agierenden Limosa-Verlag strenge Vorgaben hinsichtlich der einheitlichen Darstellung.

Aber mit Kling zusammen, der diesen Teil begleitet, sind die Kollegen Rolf Berlin (KroneLamm Zavelstein), Karl-Friedrich Blaich (Löwen Oberhaugstett), Roland Bürkle (Hirsch Breitenberg), Bernd Greule (Sonnenhof Breitenberg), Stephan Kapp (Krone Altbulach), Dietrich Morlok (Bad Teinacher Nudelmanufaktur), Udo Sarholz (Lautenbachhof) und Gerhard Stoll junior (Talblick Oberkollwangen) guter Dinge, dass das Material bis zur nächsten Zusammenkunft am 6. Mai entsprechend vorliegt.

Der mitwirkende Fotograf Günter Klink aus Zwerenberg will bis dahin noch manches Bild schießen. Einen guten Teil der 400 Fotos, die in den Band sollen, sind schon in der geforderten hohen Qualität digital gespeichert. Nicht zuletzt die Menschen aus der Region sollen sich in dem Buch wiederfinden. Eine Auswahl von 15 Aufnahmen für die Umschlagseiten wird im Mai dem Verlag zugesandt.

Neuweilers früherer Bürgermeister Hans Schabert hat die Aufgabe des Koordinators übernommen und wirkt als Autor für 20 bis 25 bebilderte Geschichten mit. Verfasst hat er inzwischen 15. Zwei neuere Überschriften lauten: "Schwarzwald-Forellen – Von der Rundfunk-Technik zur ›Quellgold‹-Produktion" und "Im Mittelalter entstandene Bäder, kalte und warme Quellen im Kreis Calw". Bis Ende Juni muss alles zusammengeführt werden. Dann ist Manuskriptabgabe. Im Oktober soll das Werk vorgestellt werden. Die Zeit dazwischen wird für Lektorat, Korrektur, Druck und das Binden benötigt.