Naturbelassene Pfade führen Wanderer am 18. Oktober über vulkanische Wacholderheide auf den Jusiberg
Neubulach (ea). Am Sonntag, 18. Oktober, steht beim Schwarzwaldverein Neubulach eine rund 14 Kilometer lange Tour entlang des Albtraufs auf dem Programm. Dabei wird fast ausschließlich auf naturbelassenen schmalen Pfaden gewandert. Start ist beim Parkplatz am Fuße des Jusibergs am Ortsrand von Kohlberg.
Ebene Wege führenRichtung Hörnle
Über eine vulkanische Wacholderheide geht es hoch zum Gipfel auf 673 Metern. Dieser Anstieg, der gut zu bewältigen ist, bietet wunderschöne Ausblicke, so dass man immer wieder kleine Pausen einlegt, um Natur und Fernsicht zu genießen.
Am Aussichtspunkt angekommen, wird eine längere Rast eingelegt. Dabei hat man wie noch oft auf der Wanderung einen Blick auf die Burg Hohenneuffen. In der Ferne hat man einen Ausblick auf die Fildern bei Stuttgart.
Nach der Pause geht es zunächst auf ebenen Pfaden in Richtung Hörnle, dem zweiten Gipfel bei dieser Wanderung. Dieser Anstieg stellt aber keine größere Herausforderung mehr dar. Auf der Strecke ergeben sich auf der rechten Seite des Albtraufs Ausblicke über das Ermstal mit Dettingen, Metzingen und Neuhausen. Auf der linken Seite sieht man immer wieder auf Beuren und Neuffen hinab. Die herbstliche Laubfärbung gibt der Wanderung eine besondere Note. Das Ziel ist gegen 15.30 Uhr ein Parkplatz bei Grabenstetten. Von dort geht es mit dem Bus ins Gasthaus Lamm in Grabenstetten, bevor die Heimfahrt angetreten wird.
Wanderstöcke werden empfohlen, ebenso eine Rucksackverpflegung, da unterwegs keine Einkehrmöglichkeit besteht. Die Mittagsrast wird bei einer Wanderhütte eingelegt.
Abfahrt ist um 8.30 Uhr bei der Mathildenschule in Neubulach, die Rückkehr ist gegen 19.30 Uhr geplant. Anmeldung bis Donnerstag, 15. Oktober, über die Wanderführer Günther Reutter, Telefon 07053/60 98, und Erwin Armbruster, Telefon 07053/32 82. Gäste sind willkommen.
