Rollstuhlrugby lernten die Neubulacher Gemeinschaftsschüler im Sportunterricht kennen. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Sechstklässler der GMS über diese Sportart bass erstaunt

Neubulach. Die Gemeinschaftsschule (GMS) Neubulach war Ziel von Mitgliedern des Fachbereichs Rollstuhlrugby in Heidelberg-Schlierbach. 75 Mädchen und Jungen der Klassenstufe sechs lernten im Sportunterricht Rollstuhlrugby kennen.

Der allgemeine Tenor: "Rollstuhl-Sportarten wie Basketball, Tennis und Tischtennis, vor allem aber Handbiken, waren uns bekannt. Das haben die meisten von uns schon gesehen. Unser Besuch aber spielt, wir glaubten es kaum, Rugby!" Heiko Striehl und Andreas und Bettina Wenger waren mit zehn Rollstühlen angereist, die speziell für diese Sportart konstruiert sind. Da staunten die Sechstklässler nicht schlecht, als die Sportler zeigten, wie dynamisch und athletisch man sich mit einem Rollstuhl bewegen kann. Vorausgesetzt natürlich, es ist entsprechend intensiv geübt worden.

Eines stand für die staunenden Schüler und Lehrkräfte fest: Hut ab vor dieser Leistung. Zuschauen allein war allen nicht genug, es wurden jede Menge Fragen gestellt. Und dann ging es los: ab in den Rollstuhl und selbst ausprobieren. Alle, auch die Lehrer, waren mit großer Begeisterung dabei. Was so einfach aussah, stellte sich als eine riesige Herausforderung dar. Rollstuhlrugby war für viele schwieriger als gedacht. Es waren sich alle einig, dass dies nicht der einzige Termin bleiben wird. Der Kontakt ist da.