Mit voll beladenen Tabletts eilten fleißige Helfer zwischen Tischen und Küche hin und her. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Neubulacher DRK-Ortsverein muss zusätzliche Plätze schaffen

Von Steffi Stocker

Neubulach-Altbulach. Zum Glück schien gestern die Sonne. Im Altbulacher Gemeindesaal hätten die zahlreichen Gäste bei Regen kaum alle Platz gefunden. Aus allen Himmelsrichtungen waren sie zum Schnitzelfest des Neubulacher Roten Kreuzes gekommen. Und so setzte sehr schnell ein wahrer Run auf panierte, Jäger- oder auch Zigeunerschnitzel ein.

Zur Mittagszeit hatten die Helfer des DRK-Ortsverbands Neubulach alle Hände voll zu tun. "Wir haben 600 Portionen zur Verfügung, das müsste reichen", sagte DRK-Vorsitzender Jörg Pfrommer zuversichtlich.

Inklusive Jugendorganisation stemmten 35 Helfer die Zubereitung, den Service an den Tischen und den Küchendienst. Natürlich waren die Schnitzel nicht das einzige im Angebot. In einem separaten Zelt wurden die dazugehörenden Salatteller vorbereitet.

Neben Spaziergängern und Wanderern sowie Besuchern aus Nah und Fern, hatten sich auch etliche Radgruppen das traditionelle Schnitzelfest als Ziel oder Rast auserkoren. Und deshalb blieb dem rührigen Gastgeber nichts anderes übrig, als das Kontingent der Sitzplätze unter freiem Himmel aufzustocken.

Die Schattenplätze unter den Zeltdächern waren schnell belegt. So erstreckte sich der Festplatz vom Rathaus entlang der Kirchhofmauer bis in die Brunnenstraße.

Für die passende Musik sorgte die Bergmannskapelle. In bewährter Weise untermalte sie das inzwischen 19. Schnitzelfest in Altbulach mit flotten Melodien. Aufmerksame Beobachter entdeckten in den Reihen der Kapelle sogar Gastspieler.

Unter Umständen hatte der ein oder andere DRK-Helfer am Abend einen blauen Fleck auf dem Rücken. Auf deren T-Shirts war nämlich zu lesen, dass darauf geklopft werden soll.

Selber schuld: Natürlich wurde dieser Aufforderung Folge geleistet.