Trio der siebten Klasse nun ausgebildete Imkerinnen

Neubulach. Für besonders umsichtiges sowie empathiefähiges und rücksichtsvolles Verhalten im Schulalltag sind Moana Hämke (Klasse 2) und Maya Plonka (Klasse 5) geehrt worden. Sie erhielten von der Vorsitzenden des Fördervereins Neubulach, Monika Falkenthal, den Sozialpreis der Gemeinschaftsschule (GMS) Neubulach.

Die Übergabe erfolgte im Rahmen des Abschlussgottesdienstes der Schule. "Schülerinnen, die sich mit vorbildlichem Einsatz um einzelne Mitschüler kümmern, hilfsbereit sind, Streite schlichten und sich für ein gutes Klassenklima einsetzen, werden auf diese Weise gewürdigt", so Falkenthal zur Preisvergabe. Schulleiter Bernd Schinko betonte, dass der Förderverein mit dem Sozialpreis, der zum zweiten Mal nicht nur an zu entlassende, sondern auch an Schüler der Grund- und Sekundarstufe vergeben wurde, ein Zeichen setzen wolle für ein besonders gutes Miteinander in der Gemeinschaftsschule. Positives Verhalten wird an der Schule wahrgenommen und gefördert, dies signalisiere diese Sozialpreisübergabe.

Auch in Zukunft will der Förderverein den Schulalltag mit finanzieller Unterstützung bereichern und die Bildungseinrichtung bei ihrer Entwicklung begleiten.

Zudem bekamen die Schülerinnen Julia Walz, Aylin Karanci und Lucia Schroth (Klasse 7) symbolisch den Schlüssel des schuleigenen Bienenhäusles überreicht. Dieses Trio ist seit Jahren mit großem Engagement auf der Streuobstwiese und in der Schulimkerei tätig und hat im vergangenen Schuljahr zusätzlich die Imkerausbildung absolviert. Die drei übernehmen besondere Verantwortung und genießen mit der Schlüsselübergabe ein entsprechendes Vertrauen.

Verabschiedet wurden auch zwei Lehrkräfte der Außenklasse. Schulleiter Schinko bedauert, dass die Mädchen und Jungen der Außenklasse an der Karl-Georg-Haldenwangschule aus Platzgründen vorerst nicht mehr an der Mathildenschule unterrichtet werden können. Alle haben in den vergangenen acht Schuljahren von der gelebten Kooperation zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern profitiert. "Wir sind dankbar", so Schinko, "dass dieses Miteinander möglich war und hoffen, dass die Raumnot bald behoben sein wird und wir die Außenklasse wieder zu uns holen können."