Anstrengend war es für die Sternensauger, die einzelnen Gestirne vom blauen Himmel zu pflücken. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Kinder gehen mit dem Jugendrotkreuz auf Spurensuche

Neubulach (sst). Planeten, Sonnensysteme und der Sternenhimmel waren die Ziele des Ferienprogrammtermins beim Jugendrotkreuz in Neubulach. Da staunten die Teilnehmer, was sich so alles im Universum tummelt.

Kann die Sonne vom Himmel fallen? Zumindest bei der spielerischen Station des Planeten der gefallenen Sonnen konnten die Mädchen und Jungen diesen Eindruck gewinnen. Gleichwohl bot der farbenfrohe Rückzugsort den leuchtenden Sonnen, die in Form gelber Luftballons dargestellt waren, eine Möglichkeit, um Energie aufzutanken.

Wesentlich mysteriöser war da schon der Planet der Schatten. Wagemutig begaben sich die Kinder in dessen Atmosphäre, um die Gegebenheiten zu erkunden. Nichts war auf diesem Planeten konkret greifbar. Vielmehr schwirrten Schatten umher, die zuweilen kurios anmuteten. Aber daraus machten die Betreuer aus den Reihen des Jugendrotkreuzes kurzerhand ein Ratespiel. Und so rieten die Mädchen und Jungen was das Zeug hielt, um beim Erkennen von beispielsweise Lupe, Schraubenzieher, Playmobil-Männchen oder auch Milchkanne Punkte zu sammeln. Denn bei der Reise durch das Universum standen im und um das Vereinsheim der DRK-Ortsgruppe Neubulach zwei Gruppen im Wettstreit miteinander.

In die Rolle von scheuen Weltall-Lebewesen schlüpften die Teilnehmer bei einer Station im Freigelände. Dabei galt es, möglichst ohne Berührung durch einen Kreis, den die Mitspieler gebildet hatten, zur Mitte zu gelangen und schnell auch wieder zu entwischen. Animiert wurden die Kinder mittels süßer Kleinigkeiten.

Beinahe Schwerstarbeit leisteten die Sternensauger. Sie pflückten mit einem Trinkhalm unzählige der leuchtenden Gesellen vom Himmel. Und da nicht nur diese Aufgabe ganz schön anstrengend war, hatte das Jugendrotkreuz für ausreichende Verpflegung seiner Gäste gesorgt.