Noch reichen die Räume im Altbau aus – hier das Lernatelier für die Gemeinschaftsschule. Für die räumlichen Anforderungen der kommenden Jahre ist in Neubulach jedoch ein Neubau erforderlich. Foto: Bay Foto: Schwarzwälder-Bote

Finanzieller Investitionsaufwand betrifft Abwasser- und Straßenbereich / Schulplanung wird große Herausforderung

Von Christoph Bay

Neubulach. Bei der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs 2013 stellte Bürgermeister Walter Beuerle voran: "Begonnenes weiterführen und Grundlagen für einen zukunftsfähigen Schulstandort Neubulach legen."Besonders erfreulich für die Stadt sei, dass der wirtschaftliche Aufschwung auch bei den örtlichen Betrieben greife. So könne trotz gestiegener Kosten der eingeschlagene Weg bei den Investitionen beibehalten werden.

Insgesamt sei das Haushaltsjahr sehr gut gelaufen. Entgegen der Planung werde die Rücklagenbildung nicht abnehmen, sondern bis zur Jahreswende auf 6 Millionen Euro anwachsen. Dazu komme noch die Sonderrücklage aus den Aktienerlösen, über deren Verwendung noch entschieden werden müsse.

Der Entwurf fürs Jahr 2013 sieht ein Gesamtvolumen von 20,2 Millionen Euro vor. Davon entfallen etwa zwei Drittel auf den Verwaltungs- sowie 6,96 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt. Dabei entfällt ein großer Teil der Investitionen auf die Bereiche Abwasserbeseitigung, Wasserleitungen sowie Straßenbauarbeiten. So wandern mehr als 50 Prozent der vorgesehenen Investitionen in die Erde. Ein weiterer Investitionsposten ist die Schulplanung, der aber übers Jahr 2013 hinaus beansprucht werden wird. So sind der Neubau für die Gemeinschaftsschule und die Zusammenführung der Grundschulen nicht im kommenden Haushaltsjahr zu erwarten.