"Max" Strinz ist für seine Ausdauer-Touren bekannt. Eigentlich wollte er in diesem Jahr am härtesten Radrennen Europas teilnehmen, doch der Veranstalter hat das Rennen abgesagt. Der Plan ist nun, gemeinsam mit dem Team, dennoch die Strecke unter die Pedale zu nehmen – sozusagen als Training für das Rennen im nächsten Jahr. Foto: Team Strinz Foto: Schwarzwälder-Bote

Rennen fällt aus / Team startet dennoch

Nagold. Wegen zu geringer Anmeldezahlen für das Rennen 2014 findet das härteste Radrennen Europas, das so genannte "Race Across Europe", in diesem Jahr nicht statt. Der Veranstalter, dem bereits mehrere Anmeldungen für das Rennen 2015 vorliegen, musste sich schweren Herzens für eine Absage in diesem Sommer entscheiden und konzentriert sich nun auf eine erfolgreiche Ausrichtung des Events und Ergänzung des Angebots im kommenden Jahr.

Das Team um den Vollmaringer Radsportler Markus "Max" Strinz zeigte sich zwar enttäuscht darüber, konnte aber die Gründe der Veranstalter nachvollziehen. "Wir werden die Strecke dennoch in Angriff nehmen und starten am geplanten Termin", betonte Max Strinz. "Dies gibt uns die Möglichkeit, uns in diesem Sommer als Team gemeinsam auf das große Event 2015 vorzubereiten", unterstreicht das Teammitglied Hans Meier.

Team-Mitglied Daniela Steinrode hebt hervor, dass eine genaue Planung für dieses Rennen wiederum auch wichtig für eine erfolgreiche Fortführung der Streckenpatenschaften im kommenden Jahr und der damit verbundenen, langfristig angesetzten Unterstützung der Arbeit des Vereins für ein stationäres Hospiz Region Nagold sei.

Strinz möchte sich der sportlichen Herausforderung bereits in diesem Sommer stellen und die noch unbekannten Teile der Strecke sowie ihre Eigenheiten und Tücken kennen lernen.