Bei der Spendenübergabe dabei (von links): Simone Großmann, Perdita Toll, Helmut Riegger, Claus Schmiedel, Markus Strinz, Jürgen Großmann und Daniel Steinrode. Foto: Steinrode Foto: Schwarzwälder-Bote

Vollmaringer Sportler engagiert sich für ein stationäres Hospiz

Nagold-Vollmaringen. "Du musst selbst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst." Mit diesem Zitat wirbt die "Initiative Nagold für ein stationäres Hospiz" auf ihrer Internetseite für ihre Arbeit. Markus Strinz hat sich diesen Gedanken zu Herzen genommen und sich aktiv für die Nagolder Initiative eingesetzt.

Der Extremsportler aus Vollmaringen, der sportliche Herausforderungen liebt, verband seine Teilnahme am härtesten Ausdauerradrennen der USA, dem Race Across America, mit einem guten Zweck und sammelte im Vorfeld Patenschaften für bestimmte Abschnitte der 5000 Kilometer langen Strecke. Das dadurch gesammelte Geld kommt nun der Initiative für ein stationäres Hospiz zugute.

Der Gesamtbetrag von 1440 Euro wurde auf der Landesgartenschau von Strinz in Form eines Schecks an Simone Großmann, der Schirmherrin der Initiative, überreicht. Die zweite Vorsitzende des Vereins, Perdita Toll, bedankte sich für die Spende und hob die tolle sportliche Leistung von Markus Strinz hervor. Die Initiative befinde sich noch im Aufbau und lebe vom ehrenamtlichen Engagement vieler, sagte Toll. Daniel Steinrode, Ortsvorsteher von Vollmaringen, unterstrich die Wichtigkeit dieser Aktion, die der Ortschaftsrat Vollmaringen ebenfalls mit einer Patenschaft unterstützt hatte.

Die Arbeit des Vereins sei keine leichte Aufgabe, hob Markus Strinz hervor. Er halte dies für eine wichtige Sache, die er unterstützen möchte. Bei der Spendenübergabe mit dabei waren Claus Schmiedel, Fraktionsvorsitzender der SPD im baden-württembergischen Landtag, Helmut Riegger, Landrat des Kreises Calw, sowie der Nagolder Oberbürgermeister Jürgen Großmann.