Verkauf: Schülerweihnachtsmarkt findet großen Anklang / Petra Katz gibt Organisation ab
Der Weihnachtsmarkt der Nagolder Schulen am Samstag vor dem ersten Advent ist seit über 20 Jahren eine feste Einrichtung. In der Woche vor dem offiziellen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt haben die Schüler aller Schulen der Kernstadt die Gelegenheit, ihre Klassenkassen aufzubessern.
Nagold. Unter der Regie des Nagolder Gesamtelternbeirats hatten sich elf Schulklassen mächtig ins Zeug gelegt, um in der Markstraße rund um das Rathaus auf das bevorstehende Fest einzustimmen. Erstmals waren auch zwei Grundschulklassen mit von der Partie.
"Die Resonanz ist sehr gut und die Stände sind fast ausverkauft", freute sich die Organisatorin Petra Katz über den erfolgreichen Weihnachtsmarkt. Der Standort beim Rathaus habe sich bewährt, sagte Katz und lobte die tolle Unterstützung von Seiten der Stadt, von der Stände und Strom kostenlos zur Verfügung gestellt wurden.
Wie schon in den Vorjahren gab es zahlreiche kulinarische Leckereien – von Schoko-Obstspießen über Kartoffelsuppe bis hin zu den obligatorischen Waffeln. Daneben wurden an den Ständen unter anderem Holzbastelarbeiten, Weihnachtsgestecke, Adventslichter, Duftsäckchen und weihnachtliche Dekorationen angeboten, während einige Schüler rund um das Markttreiben und in der Fußgängerzone musizierten. Ein Debüt gab es in diesem Jahr auch: Erstmals bot die fünfte Klasse des OHG das Kerzenziehen an, was auf großen Anklang stieß.
Der Erlös des Weihnachtsmarkts der Nagolder Schulen kommt wie immer den bevorstehenden Schullandheimaufenthalten und Klassenfahrten zugute. Doch weiß Petra Katz auch, dass der Schülerweihnachtsmarkt vor allem der Klassengemeinschaft dient. Viele Schüler hatten sich im Vorfeld ganz toll engagiert – und Petra Katz betonte: "Es hat sehr gut funktioniert, wie in den Klassen von den Schülern gebastelt wurde."
Für Katz war es nach zehn Jahren allerdings der letzte Schülerweihnachtsmarkt. Nach dem personellen Wechsel im Gesamt-Elternbeirat wird die Veranstaltung künftig von Elisabeth Waidelich organisiert. "Es hat immer Spaß gemacht, auch wenn es manchmal turbulent war", erklärte Katz.