Die DLRG Nagold startete mit einem Zeltlager in die Sommerferien. Foto: Rubak Foto: Schwarzwälder-Bote

Nagolder DLRG-Ortsgruppe im einwöchigen Ferienlager / Spiele am Wasser und Sandburgenbau

Nagold. Zum vierten Mal führte die DLRG-Ortsgruppe Nagold mit 40 Kindern und 18 Betreuern unter Leitung von Dieter Rubak und Stefan Harr ein Jugendzeltlager am Breitenauer See im Heilbronner Unterland durch. Im Vorfeld bangten die Verantwortlichen lange Zeit, ob in dem See, der im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald liegt und über den Winter für Ausbesserungsarbeiten teilweise abgelassen wurde, überhaupt Baden möglich ist. Es konnte aber schon im Frühsommer Entwarnung gegeben werden: Der See war wieder voll.

Am Anreisetag zeigte sich das Wetter etwas launisch. Es war nicht abzusehen, ob das gemeinsame Grillen mit den Eltern im Freien angeboten werden konnte. Doch es blieb trocken und so konnten die Kinder noch am Samstagabend in der Abenddämmerung die erste Runde im See schwimmen.

Die Woche war ausgefüllt mit Spielen im und am Wasser, einer Fackelwanderung, Kanufahren, Basteln, Hip-Hop-Tanzkurs, Schweißen für Mädchen und Jungs, Bogenschießen und vielem mehr.

Beim Fantasy-Spiel hatten die Zeltmannschaften die Aufgabe, herauszufinden, wie die Hexe und der Magier gleichzeitig besiegt werden konnten. Dazu mussten die Gruppen verschiedene Stationen erreichen, um alle nötigen Informationen zu bekommen. Dort mussten sie dann mit den richtigen Fragen von der Wirtin, dem Händler, der Detektivin, der Fee und anderen Beteiligten Auskünfte oder Gegenstände erhalten, um das Rätsel zu lösen.

DJ Swidy vom Jugendrotkreuz Bad Friedrichshall sorgte wie im vergangenen Jahr beim Disco-Abend für ordentlich Stimmung.

Mit dem Wetter hatte die Gruppe richtig Glück. Jeden Tag konnte der neue Sandstrand am See ausgiebig für Baden, Spielen und Sandburgenbau genutzt werden. Keine Spur von den Unwettern, die teilweise über Baden-Württemberg gewütet hatten. Nur kurze leichte Regenschauer gab es während der Woche. Die Zeit verging wie im Fluge und so musste nach einer erlebnisreichen und schönen Woche wieder Abschied vom Breitenauer See genommen werden.