Drittes Straßenfest des Musikvereins Hochdorf/Schietingen bei subtropischen Temperaturen
Von Uwe Priestersbach
Nagold-Hochdorf. Subtropische Temperaturen prägten das dritte Straßenfest des Musikvereins Hochdorf/Schietingen im Rosengärtle. Kein Wunder war es da, dass vor allem der neue Sommerdrink "Lillet Wild Berry" in Strömen floss.
"Das ist gerade der neue Kultdrink im Sommer und wir mussten abends noch Nachschub besorgen", staunte Christian Hofmann als zweiter Vorsitzender des Musikvereins über den reißenden Absatz.
Jägerberg-Brass-Band aus Althengstett kommt sehr gut an
Eröffnet wurde das Straßenfest nach dem obligatorischen Fassanstich durch Elke Otto und Eberhard Haizmann durch den Musikverein Gündringen. Einen echten Höhepunkt des dritten Straßenfestes bildete anschließend der Auftritt der Jägerberg-Brass-Band des Althengstetter Musikvereins. Die sieben "Jungs für gewisse Stunden" sind zwischen 16 und 25 Jahre alt – und sie machen Stimmungsmusik in den Genres Modern Brass, Power Brass und Heavy Blech. Angesichts der abendlichen Hitze spielte die Band im Freien und begeisterte ihr Publikum. "Es war super besucht und eine tolle Stimmung, bei der alle mitmachten", freute sich Christian Hofmann. Doch auch den Musikern gefiel es offensichtlich im Rosengärtle, denn sie gaben fast eine Stunde lang noch Zugaben.
Am Sonntag wurde das Straßenfest mit einem Frühschoppen-Konzert des Musikvereins aus Horb-Betra fortgesetzt. Doch auch die Jugendkapelle "Play together", eine Kooperation zwischen den Musikvereinen Hochdorf/Schietingen und Gündringen, zeigte unter der Leitung von Mike Finkbeiner ihr Können. Den musikalischen Schlusspunkt setzte der Auftritt des Musikvereins aus Hailfingen.
Trotz der großen Hitze war das Straßenfest gut besucht und Bernadette Steimle betonte: "Das Rosengärtle eignet sich richtig gut als Festgelände." zudem machte die dritte Vorsitzende deutlich, wie wichtig das Straßenfest für die Musiker als Einnahmequelle ist.