Ministranten der Seelsorgeeinheit Oberes Nagoldtal auf Wallfahrt in Rom
Nagold. Mit wertvollen Erfahrungen und Begegnungen sind die Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Oberes Nagoldtal wieder gut von der Ministrantenwallfahrt in Rom zurückgekommen.
Fünf Tage lang durften 21 Ministranten die ewige Stadt Rom im Ausnahmezustand erleben. Zusammen mit knapp 50 000 anderen Ministranten aus ganz Deutschland haben sie ihren Glauben gefeiert, die Sehenswürdigkeiten der Stadt bestaunt und viele Begegnungen untereinander erlebt.
Mit einem diözesanen Auftaktgottesdient in Sankt Paul vor den Mauern startete für die rund 5000 Ministranten aus der Diözese eine eindrückliche Woche. Der Gottesdienst thematisierte das Motto der Wallfahrt "Ich bin frei – Darum ist es erlaubt Gutes zu tun".
Eine eindrückliche Erfahrung war für die Ministranten das Miteinander und die Begegnungen. Durch die zahlreichen Ministranten, die Rom bevölkerten, wurde die Stadt in eine stimmungsvolle und offene Atmosphäre gehüllt. Wo man hingesehen hat, sind Wallfahrer singend durch die Stadt gezogen. An ihren Fahnen, T-Shirts, Hüten und Wallfahrtstüchern hat man ständig erkannt aus welche Ecke Deutschlands die Gruppen kommen, ist so schnell ins Gespräch gekommen.
Neben dem Austausch und den neuen Bekanntschaften, die man geschlossen hat, war ein Höhepunkt sicherlich die Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Fast schon ungläubig aber überglücklich nahmen die Ministranten aus dem Oberen Nagoldtal die Plätze ein, die ihnen zugewiesen wurden: direkt vor dem Petersdom, in erster Reihe, nur knapp zehn Meter von Papst Franziskus entfernt. Die Nähe zu Papst Franziskus hat dabei ebenso beeindruckt wie der Blick hinunter auf den Petersplatz, wo 50 000 Ministranten dem Papst zujubelten und anschließend gemeinsam die Vesper beteten. Auch die Worte von Papst Franziskus an die Jugend, wurden mit offenem Ohr aufgenommen.
Während der Ministrantenwallfahrt haben die Teilnehmer aus dem Oberen Nagoldtal aber auch viele Sehenswürdigkeiten angeschaut. Besonders beeindruckt waren sie vom Petersdom, was sicherl auch an der hervorragenden Lage des Hotels lag. Denn mit nur 500 Meter Entfernung konnte man den Blick auf den Petersplatz zu jeder Zeit vom Hotel aus genießen. Es war ein Riesenglück, dass den Ministranten dieses Hotel zugeteilt worden war.
In der diözesanen Abschlussmesse haben die Ministranten ihren Glauben noch einmal in einem stimmungsvollen Gottesdienst mit Bischof Gebhard Fürst gefeiert.
