Neben der grandiosen Landschaft Äthiopiens hat Wolfgang Brinken auch Menschen fotografiert. Foto: Brinken Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausstellung: Wolfgang Brinken zeigt Aufnahmen in der VHS / Eröffnung am Freitag

Nagold. Die nächste Ausstellung in der Volkshochschule zeigt Schwarz-Weiß Fotografien von Wolfang Brinken, die während einer Rundreise 2014 durch den großen Vielvölkerstaat Äthiopien entstanden sind.

In diesem Land verteilen sich rund 96 Millionen Einwohner auf rund 80 Ethnien. Diese Vielfalt spiegeln auch die fotografischen Aufnahmen wider – von den amharischen Christen im Norden bis zu den Tellerlippenfrauen der Mursi im Süden des Landes. Denn für den Fotografen lag es nahe, neben den grandiosen Landschaften und den kulturellen Highlights, wie zum Beispiel die Felskirchen von Lalibela, einen fotografischen Schwerpunkt auf die Menschen in Äthiopien zu setzen.

Nagold ist zweiter Standort

Auch wenn Äthiopien sich als sehr farbenprächtiges Land zeigt, entsprach es von vornherein dem Konzept des Fotografen, die Aufnahmen in schwarz/weiß zu bearbeiten.

Wolfgang Brinken kommt aus Hamburg und beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Fotografie. Er hat schon an zahlreichen Fotoprojekten mitgewirkt und dabei eine Reihe von Einzelausstellungen bestritten sowie an vielen Gruppenausstellungen teilgenommen. Seit acht Jahren ist Nagold sein zweiter Standort. Hier gibt er Fotokurse an der VHS Oberes Nagoldtal und ist Mitglied im Fotoclub Nagold.

Die Ausstellung wird am Freitag, 20. Januar, um 19 Uhr in der VHS, Bahnhofstraße 41, Nagold, eröffnet. Musikalisch wird die Eröffnung mit Trommelmusik von Micheal Siefke umrahmt, und in die Ausstellung einführen wird Robert Homscheid, zweiter Vorsitzender des Fotoclubs. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten bis zum 10. März besucht werden.