Stadtgeschichte(n) führen am 16. April ins E-Werk Klinglers Erben
Nagold. Das Bürgerforum bringt seit vielen Jahren immer wieder Nagolder Häuser mit ihrer Geschichte und Nagolder Menschen mit ihren Geschichten zusammen. Daraus entstehen die abwechslungsreichen Abende der "Nagolder Stadtgeschichte(n)".
In diesem Jahr geht es um das alte Elektrizitätswerk Klinglers Erben – einst Pionier in Sachen Wasserkraft und Elektrizität – mit einer spannenden Entwicklung. Aber auch heute dreht sich die Turbine unermüdlich weiter. Und zu erzählen gibt es eine Menge. Wegen der Gegebenheiten im Wasserkraftwerk müssen Führung und Erzählen diesmal getrennt werden.
Die Besichtigung findet am Donnerstag, 16. April, um 18 Uhr im BaWü Wasserkraftwerk statt. Nach der Besichtigung um 19 Uhr folgt dann im Wappensaal der EnBW der Erzählteil.
Im ersten Teil des Abends wird Hans Notter persönlich durch seine Anlage führen. Da die Führung durch das Wasserkraftwerk nur mit einer begrenzten Anzahl von Personen möglich ist, ist zu diesem Teil eine Anmeldung zwingend nötig. Hier unterstützt die vhs. Unter der Telefonnummer 07452/93150 kann man sich ab sofort anmelden. Feste Schuhe und ein fester Tritt sind für diesen Teil des Abends erforderlich. Die Besichtigung geschieht auf eigene Gefahr und Kinder können nicht teilnehmen.
Im zweiten Teil gehen die Teilnehmer in den Wappensaal auf dem gleichen Gelände und lassen sich aus der wechselvollen Geschichte erzählen. Zu diesem Teil können weitere Personen dazu stoßen, die sich nicht anmelden müssen – sie können einfach um 19 Uhr kommen.
Ehemalige Mitarbeiter des Elektrizitätswerkes (Günter Bräunung, Otto Pfrommer und Karl-Heinz Hiller) werden von ihrer Arbeit im Werk und dem interessanten Entstehen eines "Pionier-Elektrizitätswerk" berichten. Immerhin hatte Nagold den Strom aus der Steckdose schon 1893 noch vor Stuttgart. Dörte Wohlbold ergänzt aus der Familiengeschichte.
Treffpunkt ist für beide Termine um 18 und um 19 Uhr das E-Werk in der Rohrdorfer-Steige 2.