VC Nagold organisiert zum 41. Mal Stadtmeisterschaften
Von Luca Hofmann
Nagold. Zum mittlerweile bereits 41. Mal hieß es jetzt: ran an den Ball und auf zu den Stadtmeisterschaften im Volleyball. In der Nagolder Bächlenhalle ging es zwei Tage lang ordentlich zur Sache. Bei insgesamt 22 teilnehmenden Teams an beiden Wettkampftagen gab es immer spannenden Sport zu sehen.
Während am ersten Wettkampftag nur die Herren ran durften, spielten am darauffolgenden Tag die gemischten Teams, bei denen pro Mannschaft mindestens zwei Frauen mitspielen mussten. Und auch dieses Jahr gab es wieder eine breite Spanne beim Teilnehmerfeld – zum einem beim Alter, die jüngsten Teilnehmer waren 13 und die ältesten locker über 60. Aber ebenso bei den Herkunftsorten der Volleyball-Teams. Denn nicht nur Mannschaften aus der Umgebung Nagolds wagten sich bei den Stadtmeisterschaften an den Start, auch Teams aus Freudenstadt, Pfalzgrafenweiler oder gar Dauchingen nahmen an den Stadtmeisterschaften in Nagold teil.
Der Organisator der Stadtmeisterschaften, der Volleyballclub Nagold (VC) brachte aber natürlich auch Mannschaften mit Spielern aus den eigenen Reihen an den Start.
Während sonst beim Volleyballsport in den Ligen nach der Punkteregel gespielt wird gab es bei den Stadtmeisterschaften des VC immer drei Spiele, die parallel und mit einem Zeitlimit ausgetragen wurden. Dieser Turniermodus sorgt für Verlässlichkeit beim Zeitplan.
Auch über mangelndes Zuschauerinteresse konnte man sich beim VC Nagold in diesem Jahr nicht beschweren. "Wir bekamen eine gute Resonanz und sind wohl der einzige Verein, der seine Stadtmeisterschaften in so einem Ausmaß jedes Jahr an den Start bringt", sagte VC-Vorsitzender Bernd Heinrich durchaus mit einem gewissen Stolz.
Sieger der diesjährigen Stadtmeisterschaften waren bei den Männern wie bei den Mixed-Teams die Sportler von "Inter", die sich zum Abschluss bei der Siegerehrung ihre Preise aussuchen durften und den Erfolg danach auch mit kühlen Getränken und bester Stimmung im Vorraum der Bächlenhalle feierten.