Pfrondorfer Liederkranz feiert seine Traditions-Hocketse

Von Uwe Priestersbach

Nagold-Pfrondorf. Das Fleckenfest des Pfrondorfer Liederkranzes ist eine richtige Traditions-Hocketse. Seit mehr als 40 Jahren wird das Fest gefeiert – zuerst bei der Gemeindehalle und seit etlichen Jahren rund um das Rathaus in der Ortsmitte.

Und so fanden auch am gestrigen Sonntag wieder zahlreiche Besucher aus der Region den Weg nach Pfrondorf, wobei der ofenfrische Zwiebelkuchen aus dem Pfrondorfer Backhaus erneut der Renner war. Kein Wunder, dass das Backhaus-Team unter der Regie von Gisela Renz und Ingeborg Hartmann alle Hände voll zu tun hatte, um für ausreichend Nachschub zu sorgen. Sehr gut kamen ebenso die ofenfrischen Apfel- und Zwetschgenkuchen aus dem Pfrondorfer Backhaus an.

Der Wettergott war dem Pfrondorfer Liederkranz in diesem Jahr mal wieder hold, und Kassiererin Bärbel Glück betonte: "Wir sind mit der Resonanz zufrieden, der Besuch war von Anfang an gut und es kamen auch viele Kirchgänger zur Ortsmitte". Außerdem gehöre das Fleckenfest einfach zum Dorfleben dazu, und es ist für viele Alt-Pfrondorfer eine wichtige Veranstaltung, weiß Bärbel Glück.

Natürlich wurde beim Fleckenfest wie immer viel gesungen. Zum Auftakt umrahmten die Männergesangvereine aus Berneck und Mindersbach unter der Leitung von Dirigent Michael Kalmbach das Fest in der Ortsmitte. Beifall gab es aber ebenso für sie Sänger aus Iselshausen und Nebringen, die am Nachmittag unter der Leitung von Siegfried Müller für den gesanglichen Rahmen sorgten.