In der Öffentlichkeit tritt der Arbeitskreis hauptsächlich mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Internationalen Straßenfest in Erscheinung. Archiv-Foto: Köncke Foto: Schwarzwälder-Bote

Vorstellung: Hauptprojekt ist das Internationale Straßenfest

Altensteig. Der im Oktober 1997 gegründete Internationale Arbeitskreis Altensteig (INKA) hat sich in der jüngsten Sitzung des Verwaltungs- und Kulturausschusses vorgestellt und bei der Gelegenheit den Wunsch geäußert, dass die Verbindung zum Altensteiger Gemeinderat intensiviert wird. Vorgeschlagen wurde, dass jede Fraktion einen Vertreter zu den Vorstandssitzungen schickt. Sprecher des Arbeitskreises, der kein eingetragener Verein ist, sind aktuell Bernhard Utters, Martin Spreng und Jutta Herzog-Brake.

INKA versteht sich als Forum für die Förderung des verständnisvollen, toleranten Zusammenlebens von Menschen in Altensteig, unabhängig von Herkunft, Nationalität, Religion und Gruppierung.

Installiert wurden ein Arbeitskreis Asyl, der jeden Mittwoch eine Sprechstunde anbietet, ein Treffpunkt im Café Wohnzimmer im Rathaus, es gibt Literatur- und Filmabende sowie Ausstellungen. Hergestellt wurde der Kontakt zu den Aleviten in der Stadt und in jüngster Zeit zur Moscheegruppe.

Das herausragendste Beispiel für wirkungsvolles Engagement sei laut Utters das alle zwei Jahre stattfindende, Internationale Straßenfest. Stadtrat Uwe Seeger regte an, das nächste mit einem verkaufsoffenen Sonntag zu verbinden. Das wolle man wohlwollend prüfen, sicherte Jutta Herzog-Brake zu.