Wintereinbruch sorgt für kurzfristig gesperrte Straßen / Unfallgeschehen unauffällig

Mittleres Kinzigtal (red/mad). Keine Unfälle, aber Schneebruch sorgte beim Wintereinbruch am Samstagabend für Arbeit bei den Feuerwehren in Mühlenbach und Welschensteinach. Sie mussten unter der Schneelast abgebrochene Äste und Bäume von den Straßen räumen, teilt die Polizei in ihrem Bericht vom Wochenende mit.

Unfalltechnisch blieb es ansonsten relativ überschaubar. Bereits am Freitag wurde ein in der Hausacher Wilhelm-Zangen-Straße parallel zur Fahrbahn abgestellter Opel durch einen anderen Pkw gestreift und beschädigt. Die Tatzeit lag zwischen 6 und 14.30 Uhr, der Schaden beträgt 600 Euro. Die Polizei sucht Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, da der Verursacher sich nicht gemeldet hat.

Eine Sachbeschädigung gab es in Oberharmersbach. Dort wurde in der Nacht zum Samstag ein am Haltepunkt Riersbach abgestellter Triebwagen mit Graffiti besprüht. Der Schaden beträgt 2000 Euro. Hinweise gehen an den Polizeiposten Zell unter Telefon 07835/54 74 90.

Ein Autofahrer geriet am Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr auf der L 108 zwischen Fohrenbühl und Hornberg aufgrund des starken Regens auf die Gegenfahrbahn und prallte anschließend gegen die Böschung. Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Sein Auto war allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von 3000 Euro.

Aufgrund des starken Schneefalls kam es Samstagabend zu mehreren Schneebrüchen und umgestürzten Bäumen. Kurzfristig waren deshalb die L 103 zwischen Welschensteinach und Geisberg sowie die B 294 zwischen Mühlenbach und Heidburg nicht passierbar. Durch die Feuerwehren aus Welschensteinach und Mühlenbach wurden die Hindernisse beseitigt und die Straßen wieder freigeräumt.

Die Polizei sucht den Verursacher einer Unfallflucht am Freitag gegen 11.30 Uhr in der Haslacher Haydnstraße. Ein Suzuki wurde hinten rechts beschädigt, der Schaden beträgt 2000 Euro. Hinweise werden erbeten an das Polizeirevier Haslach unter Telefon 07832/97 59 20.