Versammlung: Mühöenbachs Bürgermeister lobt Mitwirkung am dörflichen Leben / Geselligkeit und musikalische Glanzpunkte
Auf ein abwechslungsreiches Jahr blickte der Kirchenchor St. Afra zurück. Zudem wurden in der Hauptversammlung langjährige Mitglieder geehrt.
Mühlenbach (red/cr). Die Aufführung der kleinen Orgelsolomesse von Haydn im Osterhochamt mit einem kleinen Streichorchester und am Patrozinium die Messe von Gounod setzten musikalische Glanzpunkte. Das gemeinsame Singen mit einem Kinderprojektchors am dritten Adventssonntag machte allen Mitwirkenden große Freude. Eine Abordnung des Chors beteiligte sich zudem am Dekanatschortag in Wolfach welcher unter dem Motto "Gott mag segnen" stand. Insgesamt hatte der Chor 18 kirchliche und fünf weltliche Auftritte.
Dass auch die Geselligkeit gepflegt wird, zeigte sich an Geburtstagsständchen, Grillfest und dem Tagesausflug, welcher an den Kaiserstuhl führte.
Bürgermeister Karl Burger bedankte sich für die Mitwirkung am dörflichen Leben unter anderem dem traditionellen Neujahransingen, welches im zweijährigen Rhythmus stattfindet, und der Beteiligung am Dorffest. Dies führte auch zu einem Plus in der Chorkasse wie dem Bericht von Kassiererin Petra Klausmann zu entnehmen war.
Chorleiterin Esther Baumann bedankte sich bei allen für das gute Miteinander und zeigte eine kurze Vorschau auf das kommende Jahr.
Für 25 Jahre Treue zur Musica sacra konnten Stefanie Hofstetter und Petra Klausmann Glückwünsche und Geschenke vom Vorsitzenden, Claus Matt, entgegennehmen. Beide sind eifrige Probenbesucher und zeigen sich bei Arbeitseinsätzen immer hilfsbereit. Petra Klausmann ist zudem seit 19 Jahren in der Vorstandschaft tätig, zuerst als Beisitzerin, seit sieben Jahren hat sie das Amt der Kassiererin inne. Präses Klaus Klinger schloss sich den Dankesworten an und überreichte die Urkunde des Diözesan-Cäcilienverbandes. Seit 65 Jahren hält Fidelia Klausmann dem Chor die Treue. Als Vizedirigentin ist sie eine wichtige Stütze im Verein. Matt bedankte sich mit einem Blumenstrauß. Klaus Klinger überreichte ein Schreiben des Erzbischofs und hob zudem hervor, dass sie auch als Organistin die Gestaltung der Lithurgie bereichert.
Der Chor bedankte sich bei den Geehrten mit einem kleinen Ständchen.
Zwölf Chormitglieder konnten für fleißige Probenbesuch geehrt werden. Bei 31 Proben hatten maximal drei Fehlproben: Sofie Grießbaum, Gertrud Becherer, Martina Streif, Fidelia Klausmann, Michaela Buchholz, Brigitte Neumaier, Petra Klausmann, Christine Maier, Elisabeth Uhl, August Becherer, August Matt und Claus Matt erhielten hierfür ein kleines Präsent. Probenkönig mit nur einer Fehlprobe war der Vorsitzende selbst.