Motorradclub: Saisoneröffnungsfahrt findet am 1. April statt / Arbeiten am Clubheim gehen nicht aus
Mönchweiler. Martin Wagner hatte leichtes Spiel beim Motorradclub Mönchweiler. Der Vorsitzende konnte zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen und die Regularien schnell abarbeiten.
97 Mitglieder zählen die Motorradfreunde derzeit, einen Zuwachs von sechs Mitgliedern konnte man vermelden. 51 der Mitglieder sind Aktive, 46 Passive. Diverse Arbeiten an der Vereinshütte wurden erledigt – doch das Domizil wird auch in der neuen Saison noch so einiges an Schweiß kosten. Dass die Arbeitseinsätze sich rentieren, zeigen die Zahlen. Mit 34 Vermietungen im vergangenen Vereinsjahr ist die Hütte Haupteinnahmequelle des Vereins geworden. Nicht nur deshalb fiel der Kassenbericht in diesem Jahr besonders positiv aus. Durch den Wechsel auf LED-Beleuchtung in der Hütte konnte viel Geld gespart werden. Die letztjährigen Veranstaltungen – die Wintersonnwende und die Clubhausparty – liefen perfekt. Unterstützung bekam man bei der Clubhausparty durch die Narrenzunft Mönchweiler, sie übernahm die Bewirtung. Zahlreiche Motorradtreffen wurden besucht – und ganz wichtig: Es waren keine größeren Unfälle zu vermelden.
Schriftführer Jürgen Laufer nahm das Vereinsjahr ganz genau und sehr humorvoll unter die Lupe. Ausfahrten – toll. Clubhausparty – gerne wieder. Hoch- und Tiefbau-Workshops – wieder viel gebuddelt im vergangenen Jahr.
Auch 2017 hat sich der MCM einiges vorgenommen. Mit einer Saisoneröffnungsfahrt will man am 1. April starten, eine größere Ausfahrt gibt es an Ostern. Im Juni gibt es wieder eine Clubhausparty, im August nimmt man am Dorffest teil. Die Arbeiten am Clubheim gehen nicht aus. Sicherlich wird es wieder zahlreiche Besuche bei befreundeten Clubs geben, und auch die Wintersonnwende soll wieder gefeiert werden.
Die Wahlen brachten keine Veränderungen. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Benjamin Wewior, Kassierer Martin Kühnle macht weiter und auch Marius Wagner als aktiver Beisitzer bleibt dem MCM erhalten. Geehrt wurden Gabi Trillse, Ulla Kühnle, Daniela Wewior und Muharem Karic für zehnjährige Treue. Den Ehrenpokal der "Pleiten und Pannen" erhielt dieses Mal Günter Wagner als "Flötenspieler des Jahres" für einen verlorenen Auspuff – wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.