Ursache ist nach wie vor ungeklärt

Mönchweiler. Am Freitag gegen 17.45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 33 bei VS-Mönchweiler zu einem schweren Verkehrsunfall (wir berichteten), bei dem eine 63-jährige Pkw-Lenkerin noch an der Unfallstelle ihren erheblichen Verletzungen erlag.

Nach Ermittlungsstand der Polizei war die aus dem Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen stammende 63-Jährige mit einem silberfarbenen Toyota Yaris auf der Bundesstraße 33 von VS-Villingen kommend in Richtung St. Georgen unterwegs, als sie im Bereich Mönchweiler aus bisher nicht geklärter Ursache mit ihrem Fahrzeug plötzlich auf die Gegenfahrspur kam. Dort streifte sie mit ihrem Wagen zunächst seitlich an einem entgegenkommenden, gelben Kleinwagen der Marke Fiat einer 71-jährigen Autofahrerin entlang und prallte schließlich frontal auf einen entgegenkommenden und dem Fiat folgenden dunklen Pkw-Kombi der Marke Subaru. Der Subaru war mit einer 35-jährigen Fahrzeuglenkerin und deren sechsjährigem Sohn besetzt. Der vom Toyota massiv gestreifte gelbe Fiat geriet nach der seitlichen Kollision ins Schleudern und prallte noch gegen einen mit zwei Personen besetzten silberfarbenen Pkw Opel, der bereits vor der eigentlichen Unfallstelle zum Stehen gekommen war. Während die 71-jährige Lenkerin des gelben Fiats mit schweren Verletzungen ins Schwarzwald-Baar-Klinikum gebracht werden musste, blieben die beiden Fahrzeuginsassen im Opel unverletzt. Vorsorglich wurde jedoch die Beifahrerin des Opels, eine schwangere Frau, in eine Klinik gebracht. Durch den heftigen Zusammenprall mit dem Pkw Subaru wurde die 63-jäh Unfallverursacherin in ihrem Auto eingeklemmt und erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die beiden Fahrzeuginsassen im Subaru, die 35-jährige Fahrzeuglenkerin und ihr sechsjähriger Sohn, mussten durch die Feuerwehr aus dem total demolierten Fahrzeug befreit werden. Beide wurden mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Bei dem Unfall waren neben den Feuerwehrabteilungen zwei Rettungshubschrauber, mehrere Notärzte sowie Rettungswagen eingesetzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt über 40000 Euro.

Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße 33 wurden im Bereich der Unfallstelle zwischen St.Georgen-Peterzell und VS-Villingen bei Mönchweiler für Stunden voll gesperrt.