Mönchweiler Sozialdemokraten stellen ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Mai vor
Von Monika Hettich-Marull
Mönchweiler. Mit kleiner Liste geht die SPD in Mönchweiler ins Rennen um die Gemeinderatswahlen am 25. Mai. Im Vorfeld hatten die Sozialdemokraten intensiv nach Kandidaten gesucht – waren aber nur bedingt fündig geworden. Ein kleiner Kreis bestritt die Nominierungsveranstaltung am Montagabend im Gasthaus Adler. Dort stellten sich vier der sechs Kandidaten vor, zwei waren krankheitsbedingt und beruflich verhindert. Viele Mitglieder mussten sich abmelden – auch Bürgermeister Friedrich Scheerer konnte nicht an der Versammlung teilnehmen.
Angeführt wird die Liste von Gemeinderätin Sabine Roth (53 Jahre), zwei Kinder, verheiratet, Ingenieurin. Seit sie nach Mönchweiler gezogen ist, beteiligt sie sich aktiv an der Gestaltung der Gemeinde. Sie berichtete den Neulingen: "Die Arbeit im Gemeinderat ist eine sehr interessante Arbeit."
Ralf Copitzky (49 Jahre) steht auf dem zweiten Platz. Er hat drei Kinder ist Elternbeiratsvorsitzender der Gemeinschaftsschule (GMS) Mönchweiler und Mitglied im Bürgerbeirat der Offenen Bürgerschule. Sebastian Kopp (28 Jahre) ist Neubürger, unverheiratet und von Beruf Sozialarbeiter. Renate Friebe (64 Jahre), seit zwei Jahren stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende der SPD, verheiratet, zwei Kinder, ist Mitglied in der Bürgerinitiative Pro Mönchweiler und hat bereits einmal für den Gemeinderat kandidiert. Jörg Friebe (40 Jahre) ist geschieden, von Beruf Mechaniker. Harald Roth (52 Jahre), verheiratet, zwei Kinder, Ingenieur und Fahrradverkäufer, ist Ortsvereinsvorsitzender der SPD und damit schon seit Jahren kommunalpolitisch aktiv. Sein Fazit: "In dem Gremium Gemeinderat ist man so nahe an der Demokratie wie sonst nirgendwo."
Alle Kandidaten wurden an diesem Abend mit der Mehrheit der Stimmen auf der Wahlliste bestätigt.
Die Kandidaten der SPD Mönchweiler stellten ihre Vorstellungen für eine Weiterentwicklung der Gemeinde vor. Dabei sind die drei Großprojekte natürlich gesetzt.
Jeder der Kandidaten steht für einen Schwerpunkt. Diese reichen von Bildung über familienfreundliches Leben bis hin zum täglichen Miteinander in Mönchweiler.
In der Nominierungsveranstaltung entwickelte sich eine rege Diskussion. "Die Themen gehen uns sicherlich nicht aus – und manchmal müssen Diskussionen auch unter anderen Vorzeichen geführt werden", resümierte Harald Roth.
