Spatenstich bei der Firma VMR in Mönchweiler (von links): Markus Schenk (Gebäudetechnik und Bauleitung), Dennis Viebrans, Prokurist Thomas Scharbach, Yvonne Viebrans-Schenk, Geschäftsführer Thomas Viebrans, Bürgermeister Rudolf Fluck, Werner Mauch, Prokurist der Firma Stumpp Bauunternehmung und Architekt Reiner Ketterer. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Neubau: Firma VMR investiert neun Millionen Euro

Mönchweiler. Der Spatenstich ist erfolgt. Schon im Oktober nächsten Jahres will die Firma VMR in Mönchweiler aus ihrem angestammten Gebäude aus- und ins neue Firmengebäude an der Waldstraße einziehen.

Mitte August wird die Hochbaufirma mit dem Aufbau des vom Architekturbüro Reiner Ketterer aus Neuhausen geplanten modernen Gebäudekomplexes beginnen. Ketterer weiß, jetzt sehen auch Unbeteiligte, dass im Gewerbegebiet etwas geht. Doch, so berichtete er beim Spatenstich, steckt in dem Projekt bereits viel Arbeit.

Pläne, Gespräche, Anträge und Überzeugungsarbeit – hier hob Ketterer die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mönchweiler hervor. Schön, dass der Bürgermeister so hinter dem Projekt stehe – auch das sei nicht selbstverständlich.

Genau in die gleiche Kerbe schlug Thomas Viebrans: "Mönchweiler hat mit Rudolf Fluck einen Bürgermeister erhalten, wie man ihn nicht oft findet." Er habe ihn und sein Vorhaben von Anfang an unterstützt. Viebrans freut sich auf die dritte Zusammenarbeit mit Architekt Reiner Ketterer – neben dem bestehenden Betriebsgebäude habe er auch sein Privathaus von Ketterer planen lassen. Er hoffe nun, dass alles gut vorwärts gehe. Für Bürgermeister Rudolf Fluck steht fest: Die Gemeinde kann stolz sein, dass man solche innovativen Unternehmen im Ort habe. Er wünsche der Firma VMR alles Gute für die Zukunft.

Mit dem Architekturbüro Reiner Ketterer wird VMR der Firma ein ganz neues Aussehen geben. Auf einem Grundstück von rund 10 000 Quadratmetern entsteht ein neues Betriebsgebäude.

Auf rund 5200 Quadratmetern werden Produktions- Büro-, Verwaltungs- und Personalräume entstehen. Darunter auch ein rund 120 Quadratmeter großer Showroom. Das Projekt wird – inklusive Maschinen rund neun Millionen Euro kosten.