Peter Birbaum führt die Ausrüstung vor – nicht nur die Kinder sind Feuer und Flamme für die Geräte. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

30 Kinder folgen Einladung und lernen unter anderem wie man einen Notruf absetzt

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Rund 30 Kinder folgten der Einladung der Feuerwehr Mönchweiler beim Sommerferienprogramm. Am Samstag hieß es lauthals "Wasser marsch" für die kleinen Gäste.

Jugendleiter Manuel Weißhaar und Tobias Lehmann hatten mit ihren Helfern von der Jugendfeuerwehr einen regelrechten Parcours aufgebaut – alles rund um die Feuerwehr wurde ausprobiert und erklärt. Natürlich hatten die Kinder so ihre Favoriten im Programm: Immer heiß gefragt ist die Fahrt mit dem "kleinen Feuerwehrauto", dem LF 8, einmal durch die Gemeinde. Die Kinder konnten es kaum erwarten, bis das rote Auto wieder um die Ecke bog, um eine neue Gruppe mitzunehmen.

Interessantes galt es über die Ausstattung und den Einsatz des LF 16 zu erfahren. Peter Birbaum von der Jugendfeuerwehr erklärte den Kindern Spannendes über Atemschutzmasken, Spreizer und Scheren zur Personenrettung bei Unfällen oder die unterschiedlichen Schläuche, die das LF 16 mit sich führt.

Ein Feuerwehrauto aus Pappe konnte gebastelt werden. Feucht wurde es bei den verschiedenen Stationen, an denen die Kinder mit dem Schlauch gut zielen mussten. Und natürlich wurde den Kindern auch eine Menge an Wissen vermittelt, das sie vielleicht eines Tages anwenden können. Wie setzt man einen Notruf ab? Was passiert bei einer Alarmierung der Feuerwehr? Hier zeigten Manuel Weißhaar und Marcel Cattarius wie sich ein Feuerwehrmann ankleidet.

Die Feuerwehr übt eine große Faszination auf die Kinder aus. Den Kindern machte der Nachmittag bei der Feuerwehr eine Menge Spaß – und den Eltern, die ihre Sprösslinge begleiteten, ebenso. Jugendleiter Manuel Weißhaar hatte bei dem Termin zahlreiche Helfer aus der Jugendfeuerwehr um sich geschart, so dass alle Kinder bestens betreut waren.