Nach spannenden Spielen stehen die Sieger fest: Beim Laienturnier der Eisstockschützengemeinschaft haben Dieter Binder (von links) Pascal Janßen, Robert Fischer, Inge Gronki, Benjamin Leistner, Willi Weißer, Jutta Binder, Christopher Voisin, Marjan Aister, Franz Bösinger, Michael Cattarius und Christoph Wittek allen Grund zur Freude. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

20 Mannschaften nehmen am Laienturnier der Eisstockschützen teil

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. 20 Mannschaften waren es am Ende, die sich beim Laienturnier der Eisstockschützen in Mönchweiler gegenüber standen. So konnten auch die kurzfristig abgesprungenen Mannschaften sehr gut ersetzt werden – für alle Teilnehmer stand am Ende fest: Das hat richtig Spaß gemacht.

Dem konnten die Zuschauer uneingeschränkt zustimmen – am Rand der Bahnen herrschte vor allem während der spannenden Endrunde super Stimmung – und die Fans hatten ihre helle Freude an den Spielzügen der Laienspieler. "Das Niveau wird jedes Jahr besser", kommentierte der Vorsitzende der ESG, Stefan Hager, den Ablauf des Turniers. Viele neue Mannschaften, die zum ersten Mal teilnahmen, belebten die Veranstaltung, die mit einem gemütlichen Rahmenprogramm zahlreiche Besucher auf das Gelände beim Sportplatz lockte.

Schon in der Vorrunde hatte eine Art "Favoritensterben" eingesetzt. So konnten die letztes Jahr erfolgreichen Mannschaften des FC Mönchweiler gleich wieder zum gemütlichen Teil des Turniers übergehen. Die Mannschaft des Gemeinderats war wegen Personalmangels gar nicht angetreten.

Nach spannender Vorrunde standen sich im Halbfinale die "Hero Turtles" und die "Radspaßgruppe" sowie die Mannschaften "Conti" und "Triberg" gegenüber. Das Ergebnis: "Triberg" und "Hero Turtles" bestritten anschließend das Spiel um Platz drei. Erst nach Verlängerung hatten die "Hero Turtles" die Nase im umkämpften Match vorne und konnten sich über den Platz auf dem Treppchen freuen. In einem überaus spannenden Endspiel ging es anschließend ebenfalls in die Verlängerung. Dabei hatte das Mixed Team der "Radspaßgruppe" am Ende den verdienten Sieg in der Tasche – und sorgte auf und neben den Bahnen für ausgelassene Stimmung. Hier zeigte sich einmal mehr: Mit Spaß an der Sache kommt am Ende sogar ein Sieg heraus. Und der wurde bei der anschließenden Siegerehrung noch ausgiebig gefeiert. Bei der ging keine Mannschaft leer aus – mit Hilfe von Sponsoren hatte man für jede Mannschaft ein Präsent parat.

Der Wanderpokal wurde den Siegern von der "Radspaßgruppe" übergeben. Ob sie ihn allerdings nächstes Jahr verteidigen kann, ist fraglich – das ist bisher noch keiner Mannschaft beim Laienturnier der ESG gelungen.