Vereine: Eisstockschützen präsentieren positive Bilanz / Programm soll gestrafft werden

Mönchweiler (mhm). 31 Turniere, 6720 zurückgelegte Kilometer, sportliche Erfolge und zahlreiche Veranstaltungen in der Dorfgemeinschaft – die Eisstockschützen zählen zu den Aktivposten in der Gemeinde Mönchweiler.

Bei der Hauptversammlung zeigten die Berichte und die vorgelegten Zahlen: Bei der ESG geht was. International und national waren vor allem die Herren erfolgreich. Mit einem fünften Tabellenplatz sicherte sich die Herrenmannschaft auf der Sommerbahn den Verbleib in der ersten Bundesliga. Doch damit nicht genug – auch auf Eis gelang dies den Herren in der vergangenen Saison mit dem erreichten siebten Platz.

Als einzige Jugendspielerin überzeugte Franziska Kratt. Sie trat mit den Damen der Spielgemeinschaft Mönchweiler/Donaueschingen bei der Deutschen Meisterschaft an. Dort erreichten die Damen einen zwölften Platz. Natürlich geht nichts ohne ein vernünftiges Training. 60 Einheiten wurden angeboten – Trainingskönig ist Thomas Landsmann, der 51 Mal teilnahm.

Der Winter war den Eisstockschützen nicht wohlgesonnen. Nur drei Mal konnten sie auf Natureis trainieren. Eine Verbesserung gab es durch die Erneuerung der Flutlichtanlage. Für Freundschaftsturniere ist die ESG inzwischen eine sehr gute Adresse. Jedes Jahr treffen sich Eisstockschützen aus Nah und Fern auf der Anlage am Sportplatz. Doch damit diese Turniere immer gut besetzt sind, sind die Schützen aus Mönchweiler ebenfalls gefordert. Deshalb ist man die ganze Saison über bei solchen Turnieren unterwegs und macht beste Werbung für die ESG Mönchweiler.

Im kommenden Jahr denkt man über eine Straffung des Programms nach. Wahrscheinlich wird das Laienturnier mit Sommerfest nur noch an einem Wochenende – am 15. und 16. Juli – stattfinden.

Gewählt wurde an diesem Abend nicht, die Regularien waren somit schnell abgearbeitet.