Abwechslungsreiche Übungseinsätze gab es für die Jugendfeuerwehr Mönchweiler bei der 24-Stunden-Übung am Wochenende. Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendfeuerwehr Mönchweiler mit abwechslungsreichen und heraufordernden Übungen

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Neben einer anstrengenden Übung hatte die Jugendfeuerwehr Mönchweiler am Wochenende auch jede Menge Spaß: Der 24-Stunden-Marathon stand auf dem Programm.

Treffpunkt am Freitagnachmittag – Übernachten im Gerätehaus. Doch die Utensilien waren noch nicht einmal richtig ausgepackt, da wurden die Nachwuchsfeuerwehrleute schon zum ersten Mal auf die Probe gestellt: Alarm – Personenrettung aus einem Fahrzeug im Bauhof.

14 Jugendliche und die Betreuer machten sich in zwei Fahrzeugen sofort auf den Weg. Dort wurden sie bereits von der Jugendfeuerwehr aus Obereschach erwartet. Mit der Gruppe – geleitet durch Jugendwartin Christine Klausmann – soll in Zukunft intensiv kooperiert werden. Der erste Teil der 24-Stunden-Übung wurde deshalb gemeinsam absolviert.

Die Bedienung der schweren Rettungsgeräte wurde natürlich den erfahrenen Wehrmännern – in diesem Fall den Mönchweiler Jugendwarten Manuel Weißhaar und Tobias Lehmann – überlassen. Der Nachwuchs durfte vorerst aus Sicherheitsgründen nur zuschauen. In den Händen der Jugendlichen lag das anschließende Löschen des Fahrzeugs gemäß der Übungsannahme.

Zunächst durften die Jugendlichen durchschnaufen und sich beim gemeinsamen Grillen stärken. Doch kaum zurück im Feuerwehrhaus kamen sie nicht zur Ruhe. Bis zum Samstagnachmittag wurde die Ruhe immer wieder durch Übungsmaßnahmen unterbrochen.

Ob kleiner Brand auf dem Zeykoparkplatz oder die Suche nach einem vermissten Pilzsammler im Harzerwald – die Übungsvorgaben waren spannend und abwechslungsreich. An der Grillstelle wurde ein angenommener Flächenbrand gelöscht, im Jugendkeller ohne Sicht mit der Wärmebildkamera gearbeitet.

Zum Abschluss der anstrengenden Übung unterstützten die Jugendlichen dann noch Aktive und Altersmannschaft bis Samstagabend bei der Hydrantenbegehung – und das trotz der Müdigkeit.