Der Vater am Steuer wurde leicht verletzt, die Mutter und das Baby schwer. Archivbild. Foto: Bartler-Team

25-jähriger BMW-Fahrer rammt Auto einer jungen Familie. Spätfolgen noch nicht abzuschätzen.

Möchweiler - Gute Nachrichten: Dem bei einem Verkehrsunfall auf der B 33 lebensgefährlich verletzten Säugling geht es etwas besser.

Das Schicksal hat viele Menschen in der Region berührt, nun gibt es einen Grund aufzuatmen. Wie die Polizei auf Anfrage unserer Zeitung erklärt, hat sich der Gesundheitszustand des Babys nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße bei Mönchweiler am 20. Oktober verbessert. "Dem Säugling geht es besser, der Gesundheitszustand scheint sich glücklicherweise zu stabilisieren", erklärt Polizeisprecher Dieter Popp.

Noch nicht abzuschätzen seien, wie der Sprecher betont, hingegen die Spätfolgen.

Gute Nachrichten gibt es auch von der Mutter, die bei dem Unfall ebenfalls schwer verletzt wurde. Popp: "Der Frau geht es gut, sie befindet sich nicht mehr in der Klinik."

Ein 25-jähriger BMW-Fahrer hatte bei dem Unfall auf der B 33 ein anderes Fahrzeug fahrlässig überholt und dabei zunächst einen Kleinbus gestreift, der ins Schlingern geriet und umkippte, und dann das Auto einer jungen Familie gerammt. Dieses krachte in den Straßengraben, der Vater am Steuer wurde leicht verletzt, die Mutter und das Baby schwer verletzt aus dem Wrack geholt. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen.