Heimat- und Geschichtsverein feiert 20-jähriges Bestehen / Fest an der Milchzentrale
Von Monika Hettich-Marull
Mönchweiler. Rudi Schimmer, Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins (HGV), kann auch im 20. Jahr des Vereins auf bewährte Mitstreiter setzen. Nachdem er den HGV zwei weitere Jahre leitet, unterstützen ihn unter anderem Schriftführerin Manuela Götz und der zweite Beisitzer Ralf Zuckschwerdt. Sie wurden in der Hauptversammlung einstimmig gewählt.
Schimmer eröffnete die Sitzung mit einer kleinen Anekdote aus dem Schwarzwald und leitete damit über in den Rückblick. 25 Personen und drei Klassen der Grundschule Mönchweiler waren zu Besuch in der Heimatstube. Der Verein, so konnte Schriftführerin Manuela Götz berichten, hat sich für fünf Jahre bereit erklärt, das Projekt Naturparkschule zu unterstützen und so den Kindern Geschichte und Kultur der Schwarzwaldgemeinde näher zu bringen. Der erste Besuch der drei Klassen war erfolgreich – die Kinder waren vom Angebot begeistert. Die Museumsfahrt 2014 war von Friedrich Scheerer vorbereitet worden und führte nach Furtwangen und Tannheim. Auch für 2015 bleibt es dem Bürgermeister überlassen, einen Ausflug zu organisieren.
Durch eine größere Spende konnte der HGV im vergangenen Jahr finanziell hervorragend abschließen. Kassiererin Anneliese Sauder erhielt für ihre Kassenführung von den Kassenprüfern ein dickes Lob. Die Spende ist zweckgebunden und für die Heimatstube bestimmt. Davon konnte bereits eine neue Vitrine angeschafft werden.
Am Sonntag, 26. April, von 14 bis 18 Uhr präsentiert der HGV in seiner Heimatstube die neuesten Errungenschaften, bei Kaffee und Kuchen können sich die Gäste verweilen. Dieses Jahr sind 20 Jahre seit der Vereinsgründung vergangen – Grund genug, um ein Fest auf die Beine zu stellen. Am 7. Juni soll gemeinsam mit der Narrenzunft ein solches Fest an der Milchzentrale stattfinden.
Der Dank Rudi Schimmers galt allen Sponsoren, welche die Herausgabe des Heimatkalenders ermöglichen – eine der Haupteinnahmequellen des Vereins. Und er galt auch den vielen Helfern aus dem 55 Mitglieder zählenden Verein, ohne die alles nicht möglich wäre.