Matthias Storz (links) und Lukas Lehmann (rechts) nehmen ihren neuen Trainer Ümit Bayraktar in die Mitte. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Verein: Ümit Bayraktar hat seine Arbeit bereits aufgenommen / Fünf Neuzugänge bei drei Abgängen

Matthias Storz, Vorsitzender des Fußballclubs Mönchweiler (FCM), zieht eine durchwachsene Bilanz der vergangenen Saison. Größte Baustelle des Kreisligisten: Trotz einer Zusage hat sich Trainer Stefan Pröhl im Juni aus Mönchweiler zurückgezogen.

Mönchweiler. Ein Grund wohl: Die Rückrunde lief nicht so, wie er erwartet hatte, der anvisierte Aufstieg gelang nicht. Vor allem das Verletzungspech hatte die Mannschaft geschwächt. Die Aufgabe, zwei Spiele vor Rundenschluss einen neuen Trainer zu finden, war schwierig, das Angebot dünn gesät.

Beim FC Mönchweiler streckte man die Fühler aus – und wurde fündig. Ümit Bayraktar heißt der Neue beim FCM. Der ehemalige A-Jugend-Trainer des Landesligisten FC Bad Dürrheim trainiert zum ersten Mal eine aktive Mannschaft: "Ich habe eine ganz neue Herausforderung gesucht". Relativ schnell war man sich einig geworden, Bayraktar hat die Zügel schon in die Hand genommen. Unterstützt wird er bei seiner neuen Aufgabe durch Andreas Huber aus Pfaffenweiler.

Mit dem Wechsel des Trainers verließen drei Spieler den Verein – im Gegenzug konnten jedoch fünf neue Aktive gewonnen werden: Ömer Bulut, Sercan Horvath, Timo Cristilli, Orlando Biafora und Batuhan Celiktel verstärken ab der neuen Saison den Kreisligisten.

Mit einem motivierten Kader und vorausgesetztem, großen Einsatzwillen sollte es möglich sein, in dieser Saison wieder vorne mitzuspielen. Matthias Storz jedenfalls ist zuversichtlich. "Die Vorbereitung ist positiv angelaufen und auch der Vorstand ist motiviert", freut er sich auf eine erfolgreiche Saison.

Auch auf dem Sportplatz tut sich etwas – die Gemeinde investiert in die Gestaltung des Vorplatzes. "Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, allen voran Bürgermeister Fluck und Ortsbaumeister Fischer, funktioniert super, das freut uns sehr", blickt Storz zuversichtlich in die Zukunft.