Beim Kinderferienprogramm in Mönchweiler geht es auf (Funk-) Fuchsjagd in den Wald. Michael Mayer (hinten von links), Felix Mayer und Harald Apelt haben alles vorbereitet. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Programmpunkt von Generationenbrücke und Amateurradioclub

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Harald Apelt von der Generationenbrücke Mönchweiler ist Amateurfunker mit Leib und Seele – also kein Wunder, dass er den Programmpunkt der Generationenbrücke "Funkfuchsjagd" beim Kinderferienprogramm leitete.

Ausgerüstet mit Funkgeräten und Kopfhörern machten sich neun Kinder von der Grillstelle auf die Suche nach den versteckten "Füchsen" im Wald. Zuvor gab es eine technische Einführung in die Materie – damit auch bei der Spurensuche alles klappte. Jeder versteckte "Fuchs" hatte eine bestimmte Kennung, die den Jägern bekannt war. War ein Fuchs gefunden, mussten sich die Jäger ganz unauffällig verhalten, damit die anderen den Standort nicht erkennen konnten.

Sie mussten schnell den Aufkleber mit der niedrigsten Zahl aus der Plastiktüte nehmen, auf den Laufzettel kleben und sich wieder unauffällig vom Fundort entfernen. Und weiter ging es zur nächsten Peilung. Sieger war, wer die niedrigste Summe der Zahlen vorweisen konnte. Als Abschluss wurde versucht, per Funk die Zugspitze zu erreichen.

Die Kinder erhielten eine Urkunde, und dann gab es noch eine leckere Stärkung vom Grill. Harald Apelt wurde von seinen Vereinskollegen vom Deutschen Amateurradioclub (DARC) bei diesem Programmpunkt tatkräftig unterstützt. Michael Mayer, Felix Mayer, Markus Fackler und Gerhard Schmitt hatten die Fuchsjagd vorbereitet. Sie hoffen, dass sich mehr Jugendliche für ihr Hobby begeistern – der erste Schritt ist gemacht.