Harald Apelt (Dritter von links) und Gerd Schmitt erklären die Technik – die Füchse suchen müssen die Kinder dann aber selbst. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Beim Funk- und Orientierungslauf heißt es schnell sein / Peilsender im Wald versteckt

17 angemeldete Kinder, jede Menge Technik, abenteuerliche Suche im Wald und anschließend ein leckeres Mittagessen – beim Programmpunkt Funk- und Orientierungslauf der Generationenbrücke kamen alle auf ihre Kosten.

Mönchweiler. Harald Apelt, Mitglied des DARC (Deutscher Amateur Radio Club) Ortsverband Schwarzwald und seine drei Begleiter Jürgen Kraft, Gerd Jentsch und Gerd Schmitt hatten alle Hände voll zu tun, damit erstens die Technik funktionierte und zweitens die Kinder auch damit umgehen konnten.

Die lizensierten Funkamateure sind jedes Jahr beim Kinderferienprogramm in Mönchweiler dabei, organisiert wird der Programmpunkt von der Generationenbrücke. Für die "Gegrillte" sorgte nach erfolgreicher Peilung im Wald Heinz-Jörg Kretschmer.

Fünf solcher Peilsender – oder auch Füchse – hatte man im Wald versteckt, in Zweiergruppen mussten die Kinder diese mit mitgeführten Funkempfänger finden, in ihre Laufkarte eintragen und schnellstens wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen. Die fünf Kurzwellensender wurden zeitversetzt in Betrieb genommen, die nacheinander gestarteten Gruppen versuchten die Sender zu orten.

Die Gruppe, die am wenigsten Zeit zum Finden der Füchse gebraucht hat durfte die Siegerurkunde und einen Preis mit nach Hause nehmen. Eine Teilnehmerurkunde erhielt jedes Kind, denn dabei sein ist alles.

Der DARC besitzt keine Jugendgruppe – solche Veranstaltungen werden jedoch gerne genutzt, um Jugendliche für das Amateurfunken zu interessieren.