Bürgermeister Rudolf Fluck (von links), Daniela Klimmt, Berthold Fischer, Thorsten Frei und Gebhard Flaig besichtigen das Kinderhaus. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Besuch: Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei unterwegs in Mönchweiler

Von Monika Hettich-Marull

Mönchweiler. Nach Landrat Sven Hinterseh erhielt Mönchweilers neuer Bürgermeister Rudolf Fluck erneut Besuch: Gestern weilte der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei für rund zwei Stunden in der Schwarzwaldgemeinde und führte mit dem neuen Rathauschef Gespräche. Dabei wurden die Themen angerissen, die Mönchweiler die nächsten Monate und Jahre beschäftigen werden.

Querungen im Fokus

Frei betonte, dass er ein großes Interesse daran habe, mit den Gemeinden eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Die Bundesstraße 33 hat bei der Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen der Gemeinde Mönchweiler einen hohen Stellenwert. Sie und die Hindenburgstraße mit ihren gefährlichen Querungen stehen im Fokus – hierbei wünscht sich Bürgermeister Rudolf Fluck Unterstützung von Bund und Land.

Thema war auch die generelle Gemeindeentwicklung in Mönchweiler. Dabei stellte Fluck die Generationenpolitik als wichtige Zukunftsaufgabe heraus. Ebenso ist die bauliche Entwicklung der Gemeinde – sowohl privat, als auch gewerblich – ein wichtiger Baustein für die zukünftige Positionierung Mönchweilers.

Frei ist klar: Für die vielfältigen Aufgaben, die auf die Verwaltung in Mönchweiler zu kommen, ist Managementqualität gefragt. Bürgermeister Flucks Erfahrungen sieht er als sehr wertvoll für die Gemeinde an. Es gebe schon tolle Ansatzpunkte, die Gemeinde weiter zu entwickeln. "Kraftvoll weitergehen" laute die Devise.

Begeistert vom Kinderhaus

Zum Abschluss des informativen Besuchs stand die Besichtigung des Kinderhauses in Mönchweiler auf dem Programm. Berthold Fischer vom Bauamt und Hauptamtsleiterin Daniela Klimmt stellten Baukörper und Einrichtung vor. Auch Thorsten Frei war vom Kinderhaus begeistert. "Eine Zukunftsinvestition", meinte er. Mönchweiler gehöre – auch mit der umgesetzten Erhöhung der Beiträge nach Bezug der neuen Räume – mit ihrem Angebot der Kinderbetreuung immer noch zu den günstigsten Anbietern. "Und das bei einer hohen Qualität".