Bürgermeisterwahl: Kandidat Nummer vier hat sich beworben
Mönchweiler (mhm). Mitten im "Fasnachtstrubel", kurz vor der Rathausbefreiung, hat sich Günter Jung, Geschäftsführer der Deutschen Handwerkerberatung, zur Kandidatur auf den vakanten Rathaussessel entschieden.
Seit 13 Jahren ist er Bürger in Mönchweiler, lebte zuvor in Königsfeld. Er ist zum zweiten Mal verheiratet. Die vier Kinder in der Familie sind volljährig – die Zeit, sich einer neuen Herausforderung zu stellen ist reif. Seine von ihm gegründete Beraterfirma möchte Jung verkaufen, die Idee für den Rathaussessel zu kandidieren ist nicht neu – Jung hat in den vergangenen Wochen bereits mit Teilen des Gemeinderates Kontakt aufgenommen.
Die Entscheidung ist jetzt schnell gefallen – die Unterlagen sind abgegeben, jetzt kann es losgehen. Jung wird den Kontakt mit den Mönchweiler Bürgern suchen. Was er einigen anderen Kandidaten voraus hat, er kennt sich mit den Problemen und Vorzügen der Gemeinde als Bürger schon aus. "Alles was in Zukunft in der Gemeinde passiert, betrifft mich als hier lebender Bürger direkt". Deshalb schaut er ganz genau hin, wo der Schuh drückt.
Da seine beiden Kinder hier aufgewachsen sind, weiß er um die Wünsche der Jugendlichen, hier sollte in Zukunft einiges getan werden. Viele Dinge, so Jung, sind in Mönchweiler in Bewegung und müssen weitergeführt werden. "Deshalb möchte ich die Entwicklung Mönchweilers als familienfreundliche Gemeinde mitgestalten." Bauplätze für junge Familien, Infrastruktur, Betreutes Wohnen, Bildungseinrichtungen, umweltfreundliches Leben und Arbeiten – Jung weiß, dass viele Aufgaben auf ihn zukommen, die möchte er mit Hilfe kompetenter Mitarbeiter und Bürger angehen.