Blazenka Bandur, Sabine Häbich, Erika Lambert und Ulrike Bogner freuen sich über die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Eisstockschützen. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Eisstockschützen erfolgreich / Zum ersten Mal gleich drei Mannschaften am Start

Mönchweiler (mhm). Die Eisstockschützen (ESG) Mönchweiler feierten einen riesigen Erfolg auf Eis. Die Eisstockschützen aus dem Schwarzwald gaben bei der Hinrunde der Bundesliga in Bietigheim-Bissingen ein sehr gutes Bild ab.

Zum ersten Mal in der zehnjährigen Vereinsgeschichte waren gleich drei Mannschaften am Start – und feierten ihren Erfolg. Bei den Herren war die Mannschaft Mönchweiler 1 mit Viktor Buksmann, Stefan Hager, Thomas Landsmann und Manfred Euler vor allem angetreten, um gegen mächtige Konkurrenz die Liga zu halten – die beiden letzten von 15 Teams steigen ab in die zweite Liga. Und das gelang den vier Schwarzwäldern auch nach spannenden Begegnungen in der Vorrunden und der Rückrunde am 7. November in Stuttgart mit dem Erreichen des elften Platzes. Die zweite Mannschaft um René Voisin, Waldemar Buksmann, Gino Sanna, Uwe Kratt und Gerd Wimmer kämpfte hart – und hatte am Ende mit Platz zwölf das Klassenziel erreicht, den Verbleib in der ersten Liga.

Die Damen starteten im erfolgreichen Team gemeinsam mit den Damen aus Esslingen in die Vorrunde und wurden für ihr gutes Spiel mit dem dritten Platz belohnt.

Die insgesamt sieben Teams spielten in zwei Runden jeweils zweimal gegen jeden Gegner. Die Spielgemeinschaft Mönchweiler/Esslingen tat sich zu Beginn des Turniers schwer mit der Umstellung auf das Eis. Am Ende wurden aber dennoch sieben von zwölf Begegnungen gewonnen. In der Rückrunde in Stuttgart erkämpfte man sich einen 27 zu 21 Erfolg und hielt den hervorragenden dritten Platz.

Die Damen Blazenka Bandur, Sabine Häbich (Mönchweiler), Erika Lambert und Ulrike Bogner (Esslingen) feierten nicht nur die Bronzemedaille, sondern auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften am 23. und 24. Januar im bayrischen Regen. Kein Wunder also, dass der Vorsitzende Stefan Hager mit dem Abschneiden seiner Eisstockschützen mehr als zufrieden ist.