Ganz ruhig liegen bleiben – die Kinder verpassen sich die Gipsmasken gegenseitig. Foto: Hettich-Marull Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Bei den Schelbmulern entstehen Masken / Bastelorgie im Freien

Mönchweiler. Als Narrenzunft lag es den Schelbmulern natürlich nahe, sich beim Kinderferienprogramm der Gemeinde Mönchweiler mit einem närrischen Thema zu beschäftigen. Das taten Tatjana Kretschmer, Moana Kretschmer und Petra Laufer am Samstag auch ausgiebig. Mit 15 Jungen und Mädchen fertigten sie farbenfrohe Fasnachts-Masken – die nächste närrische Saison kann kommen.

Mit Perlen und Pailletten verziert, werden daraus hübsche Unikate

Doch vor dem kreativen Ausschmücken der Masken war erst einmal voller Körpereinsatz gefragt. Die Masken wurden nämlich direkt "am Körper" modelliert – mit Gipsbinden verschwanden die Gesichter nach und nach, und dann hieß es erst einmal einige Minuten ruhig daliegen. War der Gipsabdruck des eigenen Gesichts dann erst einmal fertig, musste er vorsichtig wieder abgenommen werden. Das ging nicht immer ohne "Ziepen" von statten, hatten die Kinder doch das eine oder andere Haar mit eingegipst.

Nach einer kurzen Stärkung durfte dann nach Herzenslust dekoriert und ausgeschmückt werden. Die Verantwortlichen der Narrenzunft hatten ein großes Sammelsurium an Deko-Materialien mitgebracht. Da gab es Wolle in allen Farben, Perlen und Pailletten, Bänder, Stoffe und natürlich viele verschiedene Farben.

Und so entstanden nach und nach eindrucksvolle Unikate, die von den Kindern mit nach Hause genommen wurden.

Und weil es so schön warm war, konnte die Narrenzunft ihre "Bastelorgie" ins Freie verlegen – die Kinder hatten viel Spaß an der ungewöhnlichen Aufgabe.