Laienturnier: Bei Eisstockschützen steht der Spaß im Mittelpunkt
Mönchweiler. Zwei schöne Turniertage erlebten die Eisstockschützen und ihre Gäste auf ihren Bahnen am Sportplatz. 17 Laienmannschaften aus Mönchweiler und Umgebung hatten sich für das beliebte Turnier angemeldet und lieferten sich spannende Kämpfe.
Am zweiten Tag standen sich dann die treffsichersten Mannschaften gegenüber. Dabei zeigten die Fußballer des FC Mönchweiler, dass sie das Gefühl für das Sportgerät nicht nur in den Beinen haben: Philipp Schuler, Daniel Nopper, Tomi Aister und Alexander Weisser von "FC (M)alle" entschieden das Endspiel für sich und konnten den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.
Auf Platz zwei landete die Mannschaft "Muckepfiefe 2". Nico All, Lukas Kübler, Jan Zipser und Markus Vogt konnten ihre erste Mannschaft, "Muckepfiefe 1" mit Niklas Müller, Josua Neher, Marvin Aister und Kevin Erbert hinter sich lassen, die im Spiel um Platz drei die Vertreter von "Conti" besiegt hatte. Mit Linda Milost, Zita Cattarius, Simone Müller und Angelika Kayan – "Die Einzigartigen" – erreichte eine reine Damenmannschaft Platz sieben. Bei ihnen lief es nach einem tollen ersten Tag am zweiten Turniertag nicht mehr so rund. Den 16. Platz erreichte ein weiteres reines Damenteam, das zum ersten Mal am Laienturnier teilgenommen hatte. Sabrina Jäckle, Marlene Nopper, Anna Marull und Gina Fürber gaben sich den Namen "Eierstockschießen" und hatten jede Menge Spaß.
Das, so stellte auch der Vorsitzende der Eisstockschützen, Stefan Hager, fest, sei auch der Sinn des Turniers. Er dankte bei der Siegerehrung nicht nur den Mannschaften für ihre Teilnahme, sondern auch seinen Mitstreitern vor und hinter der Theke, die viel Arbeit zu leisten hatten. Unterstützt wurde die ESG durch die Narrenzunft Schelbmuler.
Sein Dank galt auch den vielen Sponsoren, die das Turnier erst ermöglicht hatten. Bei der Verteilung der Preise und Auszeichnungen erhielt er Unterstützung durch Mönchweilers Bürgermeister Rudolf Fluck, der dem Verein für die Ausrichtung des tollen Turniers lobte.
Stefan Hager hofft, dass vielleicht im kommenden Jahr noch die eine oder andere Mannschaft hinzukommt – damit das Bild bunt bleibt und der Spaß weiterhin an erster Stelle steht.