Gemeinderat spricht über Fotovoltaikanlage auf Schulerweiterung
Von Monika Hettich-Marull
Mönchweiler. Mit den Ja-Stimmen von Wolfgang Eich, Willi Storz, Renate Heppe-Debus, Rolf Daschner, Thorsten Wenner und Friedrich Scheerer, entschied sich Mönchweilers Gemeinderat mehrheitlich für die größtmögliche Leistungsstärke der geplanten Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Schulerweiterung. Über die genaue Ausrichtung, Installation und Neigung der Module und selbstverständlich über die Vergabe der Anlage wird in einer späteren Sitzung entschieden werden.
Einigen Gemeinderäten waren die wirtschaftlichen Zahlen und die Einlassungen von Alfred Bruttel von der Neue Energien Projekt GmbH – er war zur Klärung der Möglichkeiten von der Gemeindeverwaltung als Fachmann geladen – nicht griffig genug. Gemeinderätin Heike Engel-Protzek hat ein Problem mit der Optik der großflächig angebrachten Module. Für Bürgermeister Friedrich Scheerer zählt jedoch vordergründig nur eines: "Wir müssen in die Zukunft blicken – Investitionen in erneuerbare Energien sind wichtig."
Scheerer ist sich sicher: "Energie wird nie mehr billiger." Für die öffentliche Hand sei es eine Verpflichtung, auf diese Energien zu setzen. Dabei müssten rein optische Bedenken einfach in den Hintergrund rücken.
Nach den Erklärungen von Bruttel unterscheiden sich die unterschiedlich großen Anlagen in der Amortisation kaum voneinander. Dem Gemeinderat sollen zur endgültigen Entscheidung konkrete Zahlen vorgelegt werden.