Schauübung gibt Einblick in frühere Brandbekämpfung / Wasserfrauen arbeiten zu

Mönchweiler (mhm). Viel Spaß hatten nicht nur die Zuschauer am Freitagnachmittag in Mönchweiler an der Grundschule – auch die Akteure waren bester Laune, als sie die alte Feuerwehrspritze der Freiwilligen Feuerwehr Mönchweiler zum Einsatz brachten.

Feurio, Feurio – ein Holzhaus (in Miniatur) brennt! Viktor Nill von der Altersmannschaft auf dem Fahrrad mit Signalhorn brachte die Meldung unters Volk. Und da kam sie auch schon – die Hundertjährige, die in längst vergangenen Zeiten wichtige Dienste bei der Feuerbekämpfung leistete. Die Männer von der Altersmannschaft zogen und bremsten das Gefährt elegant vor dem Brandherd. Nun hieß es "Wasser – marsch".

Doch halt, das Wasser musste erst noch eingefüllt werden. Zuständig waren hierfür die Wasserfrauen, die mit Kittelschürze, Kopftuch und Blecheimer den Wehrmännern zuarbeiteten. Am Schluss war klar – das wird ein Versicherungsfall. Was natürlich nicht an den Schnäpslepausen der Einsatzgruppe lag – schließlich war das Pumpen mit dem altehrwürdigen Gerät Schwerstarbeit.