Familien-Fuchsjagd: (von links) Anna, Luis und Romy Herget haben ihren Empfänger von Harald Apelt in Empfang genommen und wollen loslegen. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Kinder entpuppen sich als erfolgreiche Sucher

Mönchweiler. Die Grillstelle am Waldrand hinter dem Reiterhof war wieder Treffpunkt: 17 Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren waren gekommen, um an der "80 Meter-Funkfuchsjagd" teilzunehmen, die vom Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) und der Generationenbrücke Mönchweiler veranstaltet wurde.

Für die Organisation hatte Harald Apelt gesorgt, der sich der Hilfe von Gerhard Schmitt, Gerd Jentsch, Jürgen Kraft und Thomas Renneberg versichert hatte. Die "Füchse", kleine Sender mit einer bestimmten Kennung, waren überwiegend im Wald versteckt. Zunächst erhielten die Kinder durch Apelt und Gerhard Schmitt eine Einweisung in die Bedienung der Peilempfänger, bevor sie im Abstand von drei Minuten in sechs Gruppen auf die Suche gingen.

Die Position dieser Füchse war laut Apelt so gewählt, dass sie von jedem Standort mit guter Signalstärke empfangen werden konnten. Daher fanden die Teilnehmer alle ausgelegten Füchse, von denen sie sich jeweils einen Aufkleber sicherten. Allerdings nahm fast jede Gruppe einen teils mehr, teils weniger großen Umweg.

Die "Jäger" wurden von Gerd Jentsch schließlich in Empfang genommen und die Ankunftszeit exakt protokolliert. Den ersten Platz erzielte das Team mit Elijah Kammerer, Max und Tim Kremann mit einer Zeit von 43 Minuten. Nachdem sich die Jäger mit Grillwurst und Brot gestärkt hatten, organisierte Thomas Renneberg noch eine weitere 80 Meter-Orientierungs-Fuchsjagd mit seinen Spezial-Füchsen.

Hier belegten zeitgleich Team 2 mit Luisa Gogolok und Ann-Kathrin Götz sowie Team 5 mit Gabriel Gogolok, Aaron Koch und Lenny Gortat den ersten Platz in nur 17 Minuten. Jeder Jäger bekam bei der Siegerehrung eine Urkunde sowie einen Mini-Ventilator zur Erinnerung an diesen schönen Ferientag.