Entwicklung: In Mönchweiler beginnt eine Umfrage / Bis 16. Januar sollen Fragebogen im Rathaus vorliegen

Die Gemeinde und die "STEG-Stadtentwicklung" erstellen einen Katalog zur Zukunft Mönchweilers.

Mönchweiler. Gemeinsam mit der "STEG Stadtentwicklungsgesellschaft" hat die Gemeindeverwaltung in Mönchweiler einen Fragenkatalog entwickelt – zur zukünftigen Entwicklung der Gemeinde. Die Fragebögen gehen in der kommenden Woche an alle Haushalte in Mönchweiler.

Jeder Haushalt erhält zwei Fragebögen, bei Bedarf kann auf dem Rathaus nachgeordert werden.

Ab dem 22. Dezember können diese auch auf der Homepage der Gemeinde heruntergeladen werden. Rückgabetermin ist der 16. Januar.

Die Bürger sind aufgefordert, an der künftigen Ausrichtung der Gemeinde aktiv mitzuarbeiten. So möchte man erfahren, wo es konkret Schwachstellen gibt und welche Wünsche die Einwohner Mönchweilers haben. Die Erkenntnisse aus dieser Befragung sind für die Gemeindeverwaltung Basis für ein Gemeindeentwicklungskonzept. Diese Bürgerbeteiligung hat zum Ziel, dass gemeinsam mit den kommunalpolitischen Vertretern im Gemeinderat, dem Bürgermeister und der Verwaltung Leitlinien für die zukünftige Entwicklung zu erarbeiten. Bereits im September bei der ersten großen Informationsveranstaltung war auf diese bevorstehende Haushaltsbefragung hingewiesen worden.

Die jetzt gestellten Fragen wurden von den damals ausgegebenen und ausgefüllt wieder abgegebenen Umfragekarten beeinflusst. Wohnbauentwicklung, ärztliche Versorgung und die Infrastruktur waren den Teilnehmern besonders wichtig. Doch die Fragen sind noch breiter gestreut – 24 von ihnen gilt es zu beantworten. Rund 20 Minuten soll die Beantwortung in Anspruch nehmen. Zeit die sicher gut investiert ist. Die Fragen reichen vom Profil der Gemeinde, dem Bereich Bauen-Wohnen-Infrastruktur, dem sozialen Miteinander bis hin zu Umwelt und Energie. Zum Abschluss werden noch Basisdaten und Angeben zum persönlichen Profil erhoben. Die Gemeindeverwaltung stellt sicher, dass die Anonymität der Befragung dadurch nicht beeinträchtigt ist. Bürgermeister Fluck weist darauf hin, dass diese Daten nur einer statistischen Auswertung dienen. Liegen die Ergebnisse aus dieser Haushaltsbefragung vor, sollen diese in einer Bürgerversammlung vorgestellt werden.

Parallel dazu ist eine Bürgerwerkstatt geplant, in der weitere Grundlagen für eine Klausurtagung des Gemeinderates erarbeitet werden sollen. Die soll dann im April stattfinden. Damit endet die Mitarbeit der Bürger nicht. Bürgermeister Rudolf Fluck legt auf die Bürgerbeteiligung auch in der Folge größten Wert.